Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Paar-EM: Rennen verlegt, Team Deutschland umbesetzt

Von Manuel Wüst
Sandro Wassermann rückte ins deutsche Team auf

Sandro Wassermann rückte ins deutsche Team auf

Das Finale der Speedway-Paar-EM steht in der ausklingenden Bahnsportsaison noch aus. Für Deutschland werden bei der letzten Titelentscheidung in Italien Norick Blödorn und Sandro Wassermann antreten.

Das Finale der Speedway-Paar-EM in Lonigo wird nicht wie geplant am kommenden Samstag ausgetragen, sondern wurde wegen der Wetterprognose bereits im Vorfeld auf den Sonntagnachmittag verlegt. Der Veranstalter hat die Strecke mit Planen abgedeckt und hofft, das Rennen dann ohne Probleme durchziehen zu können.

Zu den fünf gesetzten Nationen um Gastgeber Italien hat sich das deutsche Team mit der Auswahl Großbritanniens für das Finale qualifiziert, nachdem Norick Blödorn und Kevin Wölbert das Halbfinale in Stralsund gewannen.

Für das Finale in Lonigo wird sich die deutsche Aufstellung verändern und Kevin Wölbert durch Sandro Wassermann ersetzt. «Nach diversen Absagen durch private Termine und aufgrund von Verletzungen war Sandro der Nächste auf der Liste», erklärte Sascha Dörner, der das deutsche Team betreuen wird. «Sandro ist motiviert, er hat dort schon viel trainiert und freut sich auf Lonigo.»

Die Aufstellungen der Teams, bei denen Favorit Polen auf eine junge Auswahl um den zweifachen SGP2-Champion Mateusz Cierniak setzt, sind sehr ausgeglichen und der Kampf um die Medaillenränge dürfte spannend werden, zumal auch Gastgeber Italien mit Lokalmatador Paco Castagna ein heißes Eisen im Feuer hat. «Am Sonntag ist alles möglich», äußerte sich Dörner zu den Zielen der Deutschen. «Wir wollen einen Platz in der oberen Hälfte des Feldes einfahren.»

Line-up Speedway-Paar-EM-Finale Lonigo/I:

Großbritannien: Tom Brennan, Dan Thompson, Leon Flint
Italien: Paco Castagna, Nicolas Vicentin, Matteo Boncinelli
Polen: Bartlomiej Kowalski, Bartosz Banbor, Mateusz Cierniak
Lettland: Jevgenijs Kostigovs, Daniils Kolodinskis
Dänemark: Rasmus Jensen, Frederik Jakobsen
Deutschland: Sandro Wassermann, Norick Blödorn
Finnland: Antti Vuolas, Jesse Mustonen

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