Mark Riss: «In Herxheim haben wir keine große Chance»
Mark Riss sieht die Chancen für Herxheim realistisch
Mit bemitleidenswerten acht Punkten ist Deutschland in der Speedway-U21-Team-WM gegen Tschechien, Australien und Großbritannien chancenlos ausgeschieden. Kein Wunder, baute Teammanager Herbert Rudolph das Team für das EM-Finale um. Neu im Team sind Mark Riss, Valentin Grobauer und Daniel Spiller.
Mark Riss qualifizierte sich für das Finale der U21-Europameisterschaft, SPEEDWEEK.com sprach mit dem 19-Jährigen.
Du hast in Macon die Qualifikation für das U21-Finale am vergangenen Wochenende geschafft. Wie hast du das Rennen erlebt?
Die Bahn war sehr glatt und überholen ging fast gar nicht, deshalb waren gute Starts sehr wichtig. Die ersten drei Läufe hatte ich gute Starts, doch dann war ich zweimal Letzter, konnte aber zum Glück noch zwei Punkte holen.
Wie erfreut warst du, als du von der Nominierung für das Rennen in Herxheim erfahren hast?
Ich denke man freut sich immer, wenn man die Chance kriegt gegen die besten Junioren aus Polen, Dänemark und so weiter zu fahren. Ich bin ja auch in Herxheim im Club und kenne die Leute dort sehr gut. Es macht immer Spaß dort zu fahren.
Wie groß war die Enttäuschung, dass du bei der WM in Teterow nicht dabei warst?
Nicht groß, ich nehme so was eher locker. Nach dem Rennen war ich eher froh, dass ich nicht fahren musste, bei dem Zustand der Bahn.
Du trittst mit dem deutschen Team gegen Polen, Dänemark und die starken Tschechen an. Was rechnest du dir aus?
Die Bahn in Herxheim wird wie immer gut vorbereitet sein, was uns hoffentlich entgegenkommt. Ich denke nicht, dass wir da groß eine Chance haben werden, weil die anderen sehr stark sind. Ich möchte versuchen gute Starts zu machen und so viele Punkte wie möglich erfahren.