World Cup: Das sind die Gegner des deutschen Teams
René Deddens, Kevin Wölbert und Tobias Kroner (v.l.) wurden für Deutschland nominiert
Mit dem souveränen Sieg in der Qualifikationsrunde in Terenzano hat sich Deutschland das Ticket für den Speedway-World-Cup 2016 gesichert. Am 26. Juli trifft die Mannschaft um Kapitän Martin Smolinski auf Schweden, Australien und die USA.
Schon jetzt ist klar: Mehr als Rang 3 wird nicht drin sein, gegen Schweden und Australien wird Deutschland nichts auszurichten haben. Lediglich die Amerikaner sind zu schlagen, wobei diese mit WM-Leader Greg Hancock einen sicheren Punktelieferanten in ihren Reihen haben. Für die Deutschen hingegen ist jeder einzelne Punktgewinn als starke Leistung zu werten.
Sollte es Deutschland tatsächlich gelingen als Drittplatzierter ins Race-off einzuziehen, wäre damit auch die direkte Qualifikation für den World-Cup 2017 geschafft.
Jedes Land darf für den World-Cup bis zu zehn Fahrer nominieren, für die Rennen werden aber nur vier aufgestellt.
Alle Teams in der Übersicht:
EVENT 1 in Vojens/DK (23. Juli):
DÄNEMARK: Niels-Kristian Iversen, Hans Andersen, Kenneth Bjerre, Peter Kildemand, Bjarne Pedersen, Leon Madsen, Nicki Pedersen, Michael Jepsen Jensen, Frederik Jakobsen, Mikkel B Andersen.
POLEN: Maciej Janowski, Piotr Pawlicki, Bartosz Zmarzlik, Patryk Dudek, Krzysztof Kasprzak, Grzegorz Zengota, Przemyslaw Pawlicki, Piotr Protasiewicz, Pawel Przedpelski, Krystian Pieszczek.
RUSSLAND: Grigorij Laguta, Artem Laguta, Andrej Kudriashov, Emil Sayfutdinov, Viktor Kulakov, Gleb Chugunov, Vadim Tarasenko, Renat Gafurov, Sergei Logachev, Sergej Darkin.
TSCHECHIEN: Josef Franc, Zdenek Holub, Eduard Krcmar, Matej Kus, Martin Malek, Vaclav Milik, Tomas Suchanek, Hynek Stichauer, Michal Skurla, Ondrej Smetana.
EVENT 2 in Västervik/S (26. Juli):
SCHWEDEN: Antonio Lindbäck, Andreas Jonsson, Fredrik Lindgren, Joonas Kylmäkorpi, Jacob Thorssell, Linus Sundström, Peter Ljung, Kim Nilsson, Joel Andersson, Joel Kling.
AUSTRALIEN: Troy Batchelor, Jason Doyle, Max Fricke, Josh Grajczonek, Chris Holder, Jack Holder, Brady Kurtz, Sam Masters, Nick Morris, Rohan Tungate.
USA: Luke Becker, Ryan Fisher, Aaron Fox, Greg Hancock, Billy Janniro, Gino Manzares, Broc Nicol, Max Ruml, Ricky Wells, Scott Campos.
DEUTSCHLAND: Martin Smolinski, Tobias Kroner, Kai Huckenbeck, Kevin Wölbert, Erik Riss, Michael Härtel, Valentin Grobauer, Tobias Busch, Mark Riss, René Deddens.