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Martin Smolinski: Schwerer Sturz vor WM-Halbfinale

Von Manuel Wüst
Sturz von Michael Härtel (li.) und Martin Smolinski

Sturz von Michael Härtel (li.) und Martin Smolinski

In der Speedway-Weltmeisterschaft ist Martin Smolinski einziger verbliebener deutscher Teilnehmer. Nach seinem Crash in Landshut stehen die Vorzeichen für das Halbfinale in Lonigo kommenden Samstag nicht gut.

Mit Kai Huckenbeck und Martin Smolinski schafften es in der Speedway-WM 2016 nur zwei Deutsche bis in die Halbfinales. Huckenbeck schied in seinem Ende Mai in Gorican als 15. aus, Smolinski muss nächsten Samstag in Lonigo ran. In Italien muss der Olchinger mindestens Siebter werden, um am 3. September im Challenge in Vetlanda dabei zu sein. Von dort qualifizieren sich die Top-3 für den Grand Prix 2017.

Smolinski muss das Rennen gehandicapt in Angriff nehmen. Beim Speedway Team Cup am vergangenen Freitag in Landshut führte der 31-Jährige das Finale an, ehe er durch einen technischen Defekt abrupt an Geschwindigkeit verlor. Der nachfolgende Michael Härtel konnte nicht ausweichen und es kam zur Kollision.

Prellungen und ein Muskelfaserriss am rechten Unterarm sind die Folge für Smolinski, der zum Wiederholungslauf ausgeschlossen wurde. «Wie ich erfuhr, hat sich Härtel bei dem Sturz leider das Schlüsselbein gebrochen. Ich möchte ihm auf diesem Wege eine schnelle und vollständige Genesung wünschen und hoffe, dass er bald wieder auf der Bahn ist», so Smolinski. «Ich lasse derzeit täglich meinen Unterarm behandeln, um für Lonigo so fit wie möglich zu sein.»

Trotz seiner Verletzung traut sich der Bayer den Einzug in den GP-Challenge zu: «Ich war im Frühjahr zum Trainieren in Lonigo und konnte mich meist auch bei den Rennen gut platzieren. Lonigo ist eine schnelle und breite Bahn. Wir werden uns gezielt vorbereiten, um das Ticket für den Challenge zu lösen.»

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