Facher: «Landshut wäre mir lieber»
Frank Facher patzte in Neustadt nur einmal
In Heat 12 war der bis dahin ungeschlagene Frank Facher auf die ebenfalls ungeschlagenen Martin Vaculik, Przemyslaw Pawlicki und Vjaceslavs Giruckis getroffen – und konnte keinen Punkt schreiben. Facher: «Ich hatte vor meinem dritten Lauf ein paar Eingriffe am Set-up vorgenommen, was sich gleich beim Start bemerkbar machte.»
Facher konnte zwar die Geschwindigkeit der Konkurrenten mitgehen, fand aber keinen Weg an ihnen vorbei. Da er die letzten beiden Heats, wie auch seine ersten beiden Läufe, vom Start weg gewann, schaffte er es als Dritter trotzdem aufs Podest.
Deutschlands Teamchef René Schäfer hatte nach dem zwölften Lauf kurzzeitig Sorge um Fachers Weiterkommen: «Vom Fahrerischen habe ich mir keine Gedanken gemacht, aber einmal ausgefallen oder gestürzt, und schon kann es ganz knapp werden. Aber Franky hat das super gemacht, er hat sich den dritten Platz verdient.»