World Cup: Smolinski rechnet mit Rang 3
Smolinski sieht Vorteile für Deutschland
Etwas Terminglück kommt dem Olchinger in diesem Jahr entgegen. «Wäre Deutschland für das erste Event des SWC am Samstag in Polen qualifiziert gewesen und nicht für Event 2 heute in England, hätten wir wieder eine Terminkollision mit dem Langbahn-GP gehabt. So konnte Martin am Samstag in Groningen starten und heute beim World Cup», erklärte Smolinskis Manager Helmut Grüner.
«Ich bin froh, dass ich in diesem Jahr dabei sein kann und dass wir uns beim SWC mit den Top-Nationen der Welt messen können. Ich gehe nach den Aufstellungen davon aus, dass sich beim Rennen in King’s Lynn zwei Zweikämpfe entwickeln werden. Die heimstarken Briten werden sich mit den Australiern um den Sieg duellieren, und wir werden gegen die Tschechen um den dritten Platz kämpfen», blickt der Bayer voraus.
Schaffen Smolinski und seine Mannschaftskameraden den dritten Rang, ziehen sie in das Race-Off am kommenden Donnerstag in Schweden ein und würden somit zu den besten sieben Speedway-Nationen der Welt zählen. «Kevin Wölbert startet in der englischen Liga für King’s Lynn, sodass er die Bahn bestens kennt und wir uns sicherlich gut auf die Strecke einstellen können. Das sollte ein grosser Vorteil sein», bemerkte Smolinski.
Sollte der Einzug ins Race-Off am Donnerstag gelingen, startet Smolinski am Tag danach beim vierten Langbahn-GP im südfranzösischen Marmande. Alle Rennen des Speedway World Cups werden auf Sport1+ und mit deutschem Kommentar im Fernsehen übertragen.
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