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GT-Pilot Luca Persiani (40) tödlich verunglückt

Von Jonas Plümer
Trauer um Luca Persiani

Trauer um Luca Persiani

Trauer im GT-Rennsport: Der 40-jährige Italiener Luca Persiani ist bei einem Unfall tödlich verunglückt, als er mit einem Geländewagen in eine Schlucht stürzte. Persiani war nach seiner Karriere als Drivercoach tätig.

Der bekannte ehemalige GT-Pilot und Drivercoach Luca Persiani ist bei einem Offroadunfall in Italien ums Leben gekommen. Der 40-jährige starb bei einem Unfall im Gelände, bei dem der von ihm gesteuerte Geländewagen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen 600 Meter tief in eine Schlucht abstürzte, wie italienische Medien berichten. Dabei ließ er vor dem Absturz noch seine Beifahrerin aus dem Auto aussteigen und rettete ihr so das Leben.

Der 40-jährige Italiener fuhr zunächst Formelfahrzeuge, bevor er sich dem GT-Rennsport zuwandte. Er fuhr für SMP Racing in einem Ferrari, unter anderem in der European Le Mans Series. Er ging aber auch in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship mit einem Lamborghini von Dream Racing an den Start.

Zudem ging Persiani auch in weiteren bekannten europäischen GT-Rennserien wie der Blancpain Endurance Series (dem heutigen GT World Challenge Europe Endurance Cup) oder dem International GT Open an den Start.

Persiani war zuletzt als Coach in der Dream Racing Motorsportschule in Las Vegas tätig und war in letzter Zeit auch als Fahrercoach bei Iron Lynx und SKY – Tempesta Racing tätig.

In den sozialen Netzwerken brach unter den GT-Piloten eine Welle an Bestürzung aus, nachdem sie vom Tod des beliebten, freundlichen und immer lächelnden Italieners erfahren haben.

Unsere Gedanken sind mit der Familie und den Freunden von Luca Persiani.

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