Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Vulcan: Der brutalste Aston Martin

Von Oliver Runschke
Essenz aus dem Motorsport: Aston Martin Racing hat bei der Entwicklung des Aston Martin Vulcan Supercar mit 800 PS V12-Motor kräftig mitgeholfen.

So brutal und so sportlich war bisher noch kein Aston Martin: Die Briten haben den Hypersportwagen Vulcan vorgestellt, ein gemeinsam mit Aston Martin Racing entwickeltes Spielzeug, das einzig dem Einsatz auf der Rennstrecke vorbehalten ist. Auf dem Autosalon in Genf will Aston Martin das Supercar am 3. März erstmals in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Angetrieben wird der Vulcan, von dem insgesamt 24 Exemplare gebaut werden, von einem V12-Motor mit sieben Liter Hubraum und mehr als 800 PS, der von der Rennabteilung entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Ferrari und McLaren, die mit dem FXX K und dem P1 GTR ähnliche, nur der Rennstrecke vorbehaltenen Supercars anbieten, verzichtet der Aston Martin auf Hybridtechnik.

Der Vulcan wird komplett aus Kohlefaser gefertigt, das Chassis wird vom langjährigen Technikpartner Multimatic produziert. Fahrleistungen wird Aston Martin zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Die Briten geben allerdings an, dass Leistungsgewicht sei deutlich besser als das des Vantage GTE-Rennwagen, mit dem Aston Martin Racing in der Sportwagen-WM FIA WEC startet.

Rund um den Vulcan schneidert Aston Martin ein Programm aus Fahrertrainings, Lehrgängen und Trackdays, in das auch Aston Martin-Werksfahrer Darren Turner eingebunden ist.

Bei einer Rennveranstaltung wird man den Aston, der ein Preisschild deutlich jenseits von zwei Millionen Euro tragen dürfte, allerdings kaum zu Gesicht bekommen. Das 800 PS Monster, das den Sicherheitsbestimmungen der FIA entspricht, passt in kein gütiges Reglement.

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