MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Unerträgliche Schmerzen: Kenan Sofuoglu gibt auf

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu wird sich an der rechten Hand erneut operieren lassen

Kenan Sofuoglu wird sich an der rechten Hand erneut operieren lassen

Wegen seiner Handverletzung war die Reise nach Phillip Island von Anfang an ein gewagtes Unterfangen. Nun zieht Kenan Sofuoglu die Reißleine und verzichtet auf die Supersport-Meetings in Australien und Thailand

Bei einem Supermoto-Trainingsunfall renkte sich Kenan Sofuoglu den Daumen an der Gashand aus. Erst Ende Januar wurden dem Kawasaki-Werkspiloten Metallstifte zur Fixierung eingesetzt, in weiteren Operation wurden diese korrigiert und letztendlich entfernt.

Sofuoglu war sich bewusst, dass sein Teilnahme am ersten Saisonrennen auf Phillip Island am Veto der Rennärzte scheitern könnte. Obwohl er den Phillip-Island-Test als Siebter und bester Kawasaki-Pilot beendet hat, hat er sich aber nun selbst zum Rückzug entschlossen.

Denn der rechte Daumen renkte sich aufgrund der Belastung erneut aus. Die Schmerzen zu groß, eine weitere Operation unumgänglich. «Ich fliege für die Operation zurück in die Türkei», sagte der 31-Jährige enttäuscht. «Wir haben diese Entscheidung so getroffen, weil ich mein Bike nicht richtig fahren kann. Nach wenigen Runden werden die Schmerzen unerträglich. Ich kann nicht richtig bremsen und das ist für mich und die anderen Piloten zu gefährlich.»

Sofuoglu macht sich keine Illusionen, auch das Meeting in Thailand wird er verpassen. «Ich will in Aragón zurück auf mein Bike kommen», kündigte Rekord-Weltmeister an. «Natürlich bin ich enttäuscht, die ersten beiden Meetings zu verpassen.»

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