Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Kyalami: Laverty mit dritter Pole

Von Jörg Reichert
Eugene Laverty hat am Sonntag wieder freie Sicht nach vorne

Eugene Laverty hat am Sonntag wieder freie Sicht nach vorne

Eugene Laverty steht beim sechsten Meeting der Supersport-WM auf dem vordersten Startplatz. Am Sonntag will er seinen Vorjahrestriumph wiederholen.

Bereits im letzten Jahr gewann der Parkalgar-Pilot souverän das Rennen in Südafrika und liess seinen Gegnern keine Chance. Auch in diesem Jahr droht das Supersport-Rennen in Kyalami zu einer einseitigen Veranstaltung von Eugene Laverty zu werden. Einzig Kenan Sofuoglu scheint einen Durchmarsch des 23-Jährigen aus Toomebridge verhindern zu können. Während die beiden Erzrivalen als einzige Teilnehmer unter der 1.41er Marke blieben, büsste bereits der Dritte, Sofuoglus Ten Kate Teamkollege Michele Pirro, bereits 0,6 sec. ein. Zeitgleich mit dem Italiener wurde Katsuaki Fujiwara (J/Kawasak) Vierter.

Auf Platz 5 qualifizierte sich Matthieu Lagrive, der lange Zeit unter den Top-4 zu finden war, bis seine Einsatzfreude von einem heftigen Crash massiv eingedämmt wurde. Nach einer längeren Pause ging der Triumph-Pilot zwar wieder auf die Strecke, beliess es aber bei einer Besichtigungsrunde.

Erstmals in diesem Jahr hat WM-Leader Joan Lascorz Probleme den Speed der beiden schnellen Honda-Piloten Laverty und Sofuoglu mitzugehen. Der spanische Kawasaki-Pilot versuchte kurz vor Trainingsende noch eine Verbesserung, konnte sich mit einer Sekunde Rückstand jedoch nur Platz 8 sichern.

Auch im hinteren Feld sind die Rückstände wieder sehr üppig. Gaststarter Lance Isaacs (Honda) hat auf der ordentlichen 11. Position schon 1,5 sec. Rückstand; bei Bastien Chesaux (CH/16.) sind es bereits über drei Sekunden.

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