MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Supersport-WM 2018 mit einer Suzuki GSX-R 600

Von Kay Hettich
Eemeli Lahti will in der Supersport-WM Fuß fassen

Eemeli Lahti will in der Supersport-WM Fuß fassen

Ob wir in der Superbike-WM 2018 nach dem Grillini-Aus eine Suzuki im Starterfeld sehen werden, bleibt ungewiss. Bei den Europa-Meetings wird es mit Eemeli Lahti aber einen Suzuki-Piloten in der Supersport-Serie geben.

Nachdem das Grillini-Team wegen Ermittlungen der italienischen Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mafiöser Geldwäsche aus dem Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2018 gestrichen wurde, könnte das deutsche Team HPC-Power-Suzuki eine Suzuki GSX-R 1000 an den Start bringen. Teamchef Denis Hertrampf arbeitet seit Monaten intensiv am WM-Start und hat Anfang November für 2018 genannt. Offen ist jedoch noch die Finanzierung, seitens Promoter Dorna steht HPC die Türe aber offen.

Den WM-Einstieg wagte nun aber zumindest ein Suzuki-Team in der Supersport-WM 2018. In der offiziellen Teilnehmerliste von Mitte Dezember 2017 fehlte der Name von Eemeli Lahti zwar noch, doch sein Team Sterkmann by HRP bestätigte seinen Auftritt im Rahmen der europäischen Läufe.

Der 21-jährige Lahti ist in Deutschland bekannt durch sein Engagement bei Suzuki Mayer in der IDM Supersport 2016. In der vergangenen Saison fuhr der Finne in der britischen Supersport-Serie (BSS) und gewann in er umkämpften Serie das Rennen in Assen. 2018 wird er parallel die BSS und Supersport-WM bestreiten. «Es fühlt sich gut an, den nächsten Karriereschritt zu machen», sagte Lahti. «Meine Voraussetzungen sind besser als in der letzten Saison, denn wir kennen das Bike besser und fast alle Strecken sind uns vertraut – so wie auch meine Gegner.»


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