Randy Krummenacher (11.): Sturzursache ein Rätsel
Yamaha-Pilot Randy Krummenacher
Bereits in der vierten Runde des Supersport-Rennens von Aragón ging Randy Krummenacher zu Boden, er konnte das Rennen wieder aufnehmen und jagte dem Feld als 26. hinterher. Der Schweizer flog um die Strecke und sicherte sich am Ende noch Platz 11.
21,1 sec trennten «Krummi» am Ende vom Sieg. «Rennen wie heute gehören auch dazu. Die Grenze zwischen Sturz und heil durchkommen ist schmal», weiß Krummenacher. «Wir haben kleine Fehler gemacht. Daran müssen wir arbeiten. Zum Glück geht es direkt weiter nach Assen. Dort kann ich das wieder ausbügeln. Immerhin konnte ich weiterfahren und fünf Punkte holen. Mein Rückstand ist nicht allzu groß.»
Besonders bitter: Krummenacher kam als WM-Leader nach Aragón, fiel nun aber auf den dritten Gesamtrang hinter Mahias und Cortese zurück. Nun trennen ihn acht Punkte von der WM-Spitze. «Wieso ich gestürzt bin, weiß ich nicht. Es war komisch. Schon am Start erlebte ich Probleme mit der Kupplung. Am Kurveneingang hatte ich dann ein komisches Gefühl. Wir müssen das analysieren und beheben. Mein Sturz passierte in der langsamen Kurve 9. Ich habe keine Ahnung, wie es dazu kam. Ich fühlte mich gut und hatte noch Reserven, die ich am Ende ausspielen wollte. Aber leider kam es nicht dazu.»