MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Randy Krummenacher (5.) warnt: «Muss Kraft tanken»

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher: Auf feuchter Piste nichts riskiert

Randy Krummenacher: Auf feuchter Piste nichts riskiert

Als Fünfter am ersten Trainingstag der Supersport-WM in Donington Park ist Randy Krummenacher im Soll. Der Yamaha-Pilot will auch nach dem Rennewochende WM-Leader sein.

Trotz Virus-Erkrankung übernahm Randy Krummacher beim Meeting in Imola mit dem fünften Platz die Führung der Supersport-WM 2018. In den ersten beiden freien Trainings in Donington Park qualifizierte sich der Schweizer im Bardahl Evan Bros-Team solide für die Superpole 2 am Samstag – obwohl er immer noch angeschlagen ist.

«Vom Virus-Infekt habe ich mich soweit gut erholt. Als ich wieder mit dem Training angefangen habe, hatte ich leider wieder einen Rückschlag», schilderte Krummi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Zum Überfluß hatte auch meine Tochter und der Sohn meiner Freundin waren krank und mussten ins Krankenhaus. Dabei ich habe mir wohl auch wieder was eingefangen.Ich fühle mich nicht so kräftig, aber immerhin besser als in Imola

«Hier bin ich eine gute Pace gefahren und auch mit dem Bike sind wir recht weit. Ich denke wir sind in etwa dort, wo wir auch hin müssen», sagte der Yamaha-Pilot weiter. «Den Rückstand von einer halben Sekunde nehme ich locker. Ich habe nicht viel riskiert, weil es wegen einiger feuchter Stellen ziemlich riskant war. Wir können nachlegen, wichtiger ist aber, dass ich mich jetzt erhole und zu Kräften komme. Der Virus ist weg, durch das Antibiotika ist der Körper aber noch geschwächt. Eine neue Erkrankung bekommt man dann umso leichter.»

Es ist Saisonhalbzeit, und du bist WM-Leader – macht das was mit dir in den Trainings und im Rennen? «Es fühlt sich natürlich gut an, aber ich versuche das auszublenden – ich habe mich aber auch entschieden, die WM-Führung bis zum Saisonende zu behalten (lacht).»


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