MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Isaac Vinales tritt bei Kallio ein schweres Erbe an

Von Kay Hettich
Kann Isaac Vinales in der Supersport-WM so überzeugen wie sein Vorgänger Sandro Cortese

Kann Isaac Vinales in der Supersport-WM so überzeugen wie sein Vorgänger Sandro Cortese

Die beiden wichtigsten Motorrad-Weltmeisterschaften werden durchlässiger. Nach der Superbike-WM wird auch die Supersport-WM immer attraktiver für GP-Piloten. Jüngstes Beispiel ist Issac Vinales aus der Moto2.

Etwas überraschend gab Kallio Racing am Dienstag die Verpflichtung von Moto2-Pilot Isaac Vinales für die Supersport-WM 2019 bekannt. Das finnische Team schickt kommende Saison drei Yamaha R6 ins Rennen, neben dem Spanier pilotiert von Thomas Gradinger und Loris Cresson.

Der Cousin von MotoGP-Pilot Maverick Vinales fuhr von 2012 bis 2015 in der Moto3-Klasse. Seit 2016 fuhr der 25-Jährige in der Moto2-WM, wo er aber unterging und für 2019 kein Team fand. Der Deal mit Vinales wurde während des ersten Tests in Almeria verkündet, nächste Woche geht die Saisonvorbereitung in Cartagena weiter, dann auch mit Thomas Gradinger. «Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Test», meinte Vinales, für den Motorrad und Reifen neu sind. «Die Yamaha vermittelt mir ein gutes Gefühl und das Team arbeitet optimal.»

Vom Werdegang scheint Vinales der legitime Nachfolger von Weltmeister Sandro Cortese zu sein, der mit GRT Yamaha in die Superbike-WM aufsteigt. Doch klar ist: Die Klasse des Berkheimers hat Vinales nicht. Während der Deutsche die Moto3-WM 2011 gewann und in der Moto2 immerhin drei Podestplätze einfahren konnte (Gesamtrang 9/2014), kam der 25-jährige Spanier in der Moto3 nicht über zweite Plätze (Gesamtrang 7) und in der Moto2 nicht über Platz 9 (Gesamtrang 22) hinaus.


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