Federico Fuligni: Mit Papas Scheck in Supersport-WM
Ferdico Fuligni (li.) mit seinem Berater Alex De Angelis
Der Italiener Raffaele De Rosa steht in der Mannschaft MV Agusta Reparto Corse schon länger als Fahrer für die Supersport-Weltmeisterschaft 2019 fest. Jetzt bekam der Sechste der abgelaufenen Saison den jungen Federico Fuligni, nicht zuletzt wegen einer Finanzspritze dessen Vaters, an die Seite gestellt.
Während De Rosa neben Cluzel, Mahias, Krummenacher und Barberá zum engeren Kreis der Titelanwärter zählt, bedeutet die Supersport-WM für Fuligni einen Neuanfang, nachdem er im Vorjahr als Rookie in der Moto2-WM punktelos blieb. Beim WM-Finale in Valencia gelang ihm mit Rang 19 sein bestes Saisonergebnis.
«Das schwierige Jahr 2018 habe ich abgehakt. Ab jetzt zählt nur noch die Zukunft. Für mich geht es darum, in der Supersport-Weltmeisterschaft neu durchzustarten», erzählte Fuligni. «Mit Alex De Angelis habe ich einige Möglichkeiten geprüft. Nach eingehender Prüfung habe ich mich für MV Agusta Reparto Corse entschieden.»
«Jeden, den ich gefragt habe, hatte nur Positives über das Team zu sagen. Es besteht aus Leuten, die den Sport mit viel Leidenschaft betreiben. Andrea Quadranti und ich waren uns ziemlich schnell handelseinig, weil wir beide in dieselbe Richtung denken.»
«Wie die letzten Jahre gezeigt haben, ist die MV Agusta ist ein Motorrad, mit dem man gewinnen kann», ist Fuligni überzeugt. «Es macht mich unheimlich stolz, für diese glorreiche Marke fahren zu dürfen. Meine Motivation ist dementsprechend groß. Mit guten Resultaten möchte ich mich wieder für die Moto2-WM empfehlen.»
«Es freut mich, mit Federico einen jungen, vielversprechenden Piloten in unserem Team begrüßen zu dürfen. Wir können ihm ein optimales Umfeld bieten, damit er nach einer sicherlich für ihn enttäuschenden Saison wieder Selbstvertrauen tanken kann», ist sich Teamchef Andrea Quadranti sicher.