Formel 1: So heißen die neuen Autos

Rückzug vom Rückzug – kein WM-Debüt für Filipino

Von Kay Hettich
Rob Hartog wird doch in Thailand starten

Rob Hartog wird doch in Thailand starten

Eigentlich hatte sich Rob Hartog bereits vom Meeting der Supersport-WM 2019 in Thailand abgemeldet und den Filipino Timothy Alberto als Ersatz aufgeboten. Nun hat es sich der Niederländer anders überlegt.

Rob Hartog war im zweiten Training auf Phillip Island heftig von seiner Kawasaki ZX-6R geflogen und sich dabei den rechten Unterarm gebrochen. Eine Operation war erforderlich und der Niederländer kündigte vor einer Woche an, das zweite Saisonrennen in Buriram/THailand auszulassen. An seiner Stelle sollte der Filipino Timothy Alberto sein WM-Debüt geben.

Dazu wird es aber nicht kommen. Hartog fühlte sich nur wenige Tage später bereits so gut, dass er einen Test mit einem Straßenmotorrad fuhr – ohne Probleme. Der 26-Jährige zog daraufhin seine Absage zurück und wird selbst auf dem Chang International Circuit starten.

Zur Erinnerung: Hartog nahm 2018 nur an den Europarennen teil und gewann den Europe Supersport Cup. Die Rennstrecke auf Phillip Island und Thailand sind Neuland für ihn.

Am Donnerstag muss Hartog aber noch den obligatorischen medizinischen Test bestehen. «Nach der Operation habe ich mich etwas ausgeruht, aber danach habe ich auch schnell wieder angefangen zu trainieren. Es ist gut, dass wir in Thailand starten und ich bin zuversichtlich, dass wir das Rennen abschließen können», freute sich Hartog. « Natürlich müssen wir abwarten, wie es läuft. Aber wir werden das Beste daraus machen.»


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