Michel Fabrizio spürt nach Kawasaki-Test die Knochen
Michel Fabrizio in Vallelunga
Das Comeback von Michele Fabrizio in die Supersport-WM 2021 war eine eher spontane Entscheidung. Innerhalb nur zwei Wochen organisierte der Dritte der Superbike-WM 2009 alles dafür Notwendige. Mit Unterstützung von Puccetti Kawasaki wird der 36-Jährige im Team Motozoo Racing eine ZX-6R pilotieren.
«Die Stimmung Team ist auch großartig – alle arbeiten harmonisch miteinander», freute sich Fabrizio. «Aber es ist ein wenig bizarr: normalerweise sind es erfahrene Teams, die einen jungen Fahrer aufnehmen. Bei uns ist es so, dass unser Team sehr jung ist und ich als Fahrer recht alt.»
Um sich auf seine Rückkehr auf Weltmeisterschaftsniveau vorzubereiten, verbrachte Fabrizio bereits zwei Testtage auf der Rennstrecke in Vallelunga.
«Körperlich fühle ich mich gut, allerdings muss ich noch an mir arbeiten. Ich bin 60 Runden gefahren und ich muss zugeben, dass ich sie spüre», sagte der Römer nach zwei Testtagen. «Das Gefühl mit dem Motorrad ist spektakulär. Ich habe mich auf die Beschleunigungs- und Bremsphasen konzentriert und mich so wie damals gut gefühlt, als ich in dieser Kategorie Rennen gefahren bin.»
Fabrizio wird Ende Februar einen weiteren Test in Vallelunga absolvieren.