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Manuel Gonzalez schwärmt von außerirdischer Yamaha R6

Von Kay Hettich
Manuel Gonzalez ist von der Yamaha R6 begeistert

Manuel Gonzalez ist von der Yamaha R6 begeistert

Seit 2017 dominiert die Yamaha R6 die Supersport-WM mit vier Fahrer- und Markentiteln in Folge. Der von Kawasaki auf Yamaha gewechselte Manuel Gonzalez (Team ParkinGo) dämmert es nach den ersten Tests, warum das so ist.

In sehr überzeugender Manier gewann Manuel Gonzalez 2019 die Supersport-WM 300 und beeindruckte im vergangenen Jahr als Rookie in der 600er-Kategorie mit 15 Top-10-Ergebnissen aus 15 Rennen. Neun Mal kreuzte der Kawasaki-Pilot in den Top-7 die Ziellinie.

Um dem talentierten Teenager beste Voraussetzung bieten zu können, entschied ParkinGO den Wechsel zu Yamaha. Für das Team ist das eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, denn mit Chaz Davies und der R6 gewann man die Supersport-WM 2011.

Zwischenzeitlich absolvierte der 18-Jährige in Misano und Vallelunga zwei Tests mit seinem neuen Arbeitsgerät. Die Unterschiede zwischen der betagten ZX-6R und der R6 empfand der Teenager frappierend.

«Obwohl das Motorrad noch nicht im vollen WM-Trimm ist, waren wir sehr schnell», sagte Gonzalez gegenüber motosprint. «Die R6 hat einen extremen Renncharakter und kommt von einem anderen Planeten als die Ninja. Die Sitzposition, Lenker, Motorcharakter und Leistung – alles ist anders als bei Kawasaki. Es ist kein schlechter Start und wir wissen, dass wir uns weiter verbessern können. Wir haben gerade erst begonnen, aber das Potenzial ist bereits sehr interessant.»

Dennoch war auch die Kawasaki in der Supersport-WM 2020 erfolgreich. Zwar wurde mit Andrea Locatelli wieder ein Yamaha-Pilot Weltmeister, doch Vizeweltmeister und WM-Dritter wurden die Kawasaki-Piloten Lucas Mahias bzw. Philipp Öttl!

ParkinGo erhält von Yamaha die größtmögliche Unterstützung im Umfang wie die konkurrenzfähigen Teams von GMT94 oder Bardahl Evan Bros.

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