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Magny-Cours: Kawasaki auch im Trockenen siegfähig?

Von Kay Hettich
Kann Philipp Öttl den Sieg seines Teamkollegen wiederholen?

Kann Philipp Öttl den Sieg seines Teamkollegen wiederholen?

Vor einem Jahr gewann Kawasaki-Pilot Lucas Mahias das zweite Rennen der Supersport-WM in Magny-Cours. Was dem Franzosen im Regen gelang, möchte Philipp Öttl am kommenden Wochenende im Trockenen schaffen.

Philipp Öttl fährt eine sehr ordentliche zweite Saison in der Supersport-WM. Der Bayer stand in sechs der bisher zwölf Rennen auf dem Podium, im Ziel war er nie schlechter als Siebter. In der Gesamtwertung belegt der 25-Jährige nach sechs Meetings mit 156 Punkten den dritten Rang. Der zuletzt aufstrebende Yamaha-Pilot Luca Bernardi hat nur sechs Punkte weniger.

Zum Vergleich: Zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr war Lucas Mahias mit 159 Punkten der bestplatzierteste Kawasaki-Pilot.

Mit Magny-Cours folgt nun eine Rennstrecke, auf der die ZX-6R erwiesenermaßen siegfähig ist. Und Siege ist das, was Kawasaki von Öttl vor einem Aufstieg in die Supebike-WM fordert.

Begünstigt wurde der Sieg von Mahias vor einem Jahr allerdings vom verregneten Wetter und natürlich auch davon, dass es das Heimrennen des Franzosen war. Auf der im nassen rutschigen Piste kam Öttl 2020 nicht gut zurecht. In der Superpole nur 18. erreichte er in den Rennen die Plätze 14 und 11.

Die Prognose für das bevorstehende Rennwochenende änderte sich mehrfach, mittlerweile wird ein trockenes Meeting wahrscheinlich.

«Ich bin in Magny-Cours noch nie bei trockenen Bedingungen gefahren, aber immerhin habe ich dort Regenerfahrung», grübelte Öttl. «Wir werden versuchen, ab den Trainings am Freitag in der Spitzengruppe zu sein – so wie in Assen oder Most. Diese Serie basiert auf Serienmotorrädern – das eine Bike passt besser zu einer Rennstrecke als ein anderes. Ich kann mit einer guten Einstellung nach Magny-Cours gehen.»

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