Davies: «Reifenschäden können passieren»
Da war der Reifen platt: Chaz Davies in Australien
Reifenschaden, null Punkte. So hatte sich Chaz Davies den Saisonauftakt in Australien nicht vorgestellt. «Solche Dingen können passierte», beschrieb der Engländer seinen Ärger sehr gefasst. «Ich habe noch elf Rennen. Vielleicht ist es sogar einfacher für mich, wenn ich die Jungs an der Spitze jage und nicht selber vorne bin.»
«Abgesehen von dem Reifenschaden war Phillip Island sehr positiv für mich», erklärte der Yamaha-Pilot. «Wir haben das Motorrad noch nicht sehr gut gekannt, trotzdem konnte Scassa das Rennen gewinnen. Wir haben ein sehr schnelles Motorrad, sind einen Tick schneller als die Konkurrenz. Was das Chassis anbetrifft, sind wir erst bei 80 Prozent, können also noch zulegen.»
Der 24-jährige Davies weiss, dass ein gutes Resultat in Donington elementar wichtig ist, will er in der WM noch ein Wörtchen mitreden. «Ich kann mir keinen Ausfall mehr leisten», meint er. «An meiner Herangehensweise ändert das aber nichts: Ich will aus jedem Rennen so viele Punkte wie möglich mitnehmen und meinen Gegnern Punkte wegnehmen.»