Pause für Chesaux
Der verletzte Bastien Chesaux ist wieder zuhause
«Leider muss ich lernen, dass die Heilung ihre Zeit dauert», bemerkte Chesaux, der für Mach Honda die Supersport-WM bestreitet. «Ich tue dafür, was nötig ist. Während meines Krankenhausaufenthalts hatte ich Zeit zum Ausruhen, ausserdem habe ich viel Physiotherapie. Durch eine Reihe von Übungen kehrt die Kraft und Flexibilität in meinen Arm zurück. Die Schmerzen sind nicht mehr so stark, es ist fast wieder alles normal. Jetzt kommt dann erst einmal meine Abschlussprüfung für meinen Batchelor in Kommunikation und Marketing.»
Chesaux fehlte in Monza und wird auch mindestens bei den beiden kommenden Rennen in Misano und im MotorLand Aragón fehlen. Trotz der Schwere der Verletzungen verschwendete der 19-Jährige keine Gedanken ans Aufhören: «Die Verletzung motiviert mich sogar zusätzlich. Ich denke positiv, und möchte so schnell wie möglich wieder Rennen fahren. Ich weiss noch nicht, wann ich wieder fahren kann. Aber wenn es soweit ist, werde ich wieder um Punkte kämpfen. Gut, ich habe mich beim Motocross-Training verletzt, werde aber sicher auch weiterhin so trainieren. Es hat bisher mehr gebracht wie es geschadet hat. Ein Risiko gibt es immer.»