MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

MV Agusta erwartet Comeback von Niki Tuuli in Most

Von Kay Hettich
Niki Tuuli braucht eine etwas längere Pause

Niki Tuuli braucht eine etwas längere Pause

Drei Zehen mussten Niki Tuuli nach dem Crash in Estoril amputiert werden, erst für das Meeting der Supersport-WM 2022 in Most wird seine Rückkehr erwartet. Für Donington verpflichtete MV Agusta einen Ersatz.

Der Highsider von Niki Tuuli im Warm-up am Sonntagvormittag beim Supersport-Meeting in Portugal war an sich nicht sonderlich schlimm, doch der Finne geriet unglücklich mit dem Fuß ins Hinterrad zwischen Kette und Zahnrad. Die Quetschungen und offenen Brüche an drei Zehen waren so verheerend, dass sie wenige Tage später amputiert werden mussten.

Bereits 2018 wurde dem 26-Jährigen nach einem Sturz im Moto2-Qualifying in Assen ein Teil eines Fingers an der linken Hand chirurgisch entfernt.

Das Meeting in Misano verpasste Tuuli und auch für Donington Park am 16./17. Juli braucht das vom Schweizer Andrea Quadranti organisierte Team einen Ersatz. Zwar läuft die Genesung ohne Komplikationen und wie erwartet, doch für ein Rennwochenende reicht die Funktionalität aktuell noch nicht aus. MV Agusta Reparto Corse rechnet mit seiner Rückkehr Ende Juli in Most.

Während sich der Finne auf seine Genesung konzentriert, kommt in Donington Park erneut Mattia Casadei auf der F3 800 RC zum Einsatz. Der Italiener schlug sich in Misano mit zwei achten Plätzen (von Startplatz 17!) sehr beachtlich. Hauptberuflich bestreitet der 23-Jährige die italienische Supersport-Serie mit Yamaha sowie parallel die MotoE.


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