MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

SSP-Leader Nicolo Bulega testete Ducati V4R in Misano

Von Kay Hettich
Nicolo Bulega hatte Spaß beim Test der Ducati V4R

Nicolo Bulega hatte Spaß beim Test der Ducati V4R

Nach nur zwei Meetings der Supersport-WM 2023 ist es zu früh, um Leader Nicolo Bulega als kommenden Weltmeister zu feiern. Der 23-Jährige unternahm dennoch den ersten Schritt in Richtung Superbike und testete die V4R.

Nicolo Bulega leistete bei Saisonauftakt der Supersport-WM 2023 auf Phillip Island historisches. Der Italiener sorgte für den ersten Ducati-Sieg in der mittleren Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft seit Gianluca Nannelli in Imola 2005. Und mit einem weiteren Triumph im zweiten Rennen legte Bulega am Sonntag mit dem ersten SSP-Doppelsieg nach.

Auf dem Mandalika Circuit lief es nicht ganz so gut, die Plätze 5 und 3 reichten aber für die Verteidigung der WM-Führung.

Der Aruba.it Ducati-Pilot macht keinen Hehl daraus, dass er sich mittelfristig in der Superbike-Kategorie sieht. Die erste Gelegenheit würde sich nach der laufenden Saison bieten, wenn die Verträge von Weltmeister Álvaro Bautista und Michael Rinaldi auslaufen.

«Es ist zu früh, um jetzt über die kommende Saison zu reden», winkte Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti auf Anfrage von SPEEDWEEK.com zunächst ab. «Aber ich denke, wir werden Bulega in Zukunft das Superbike testen lassen. Danach werden wir später in der Saison eine Entscheidung treffen.»

Ciabatti hielt offenbar Wort: Zurück von den Überseerennen erhielt Bulega bereits nach wenigen Tagen einen Test mit dem Ducati-Superbike; Schauplatz war die Rennstrecke in Misano. Dem Vernehmen nach probierte Bulega die aktuellste Version der V4R.


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