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Fix: EAB verpflichtet Tuuli und wechselt zu Ducati

Von Kay Hettich
Niki Tuuli und Kor Veldman

Niki Tuuli und Kor Veldman

Regelmäßige Leser von SPEEDWEEK.com wissen von den Plänen von EAB Racing, von Yamaha zu Ducati zu wechseln. Nun bestätigte das niederländische Team sein Motorrad und auch seinen Fahrer für die Supersport-WM 2024.

Seit 2021 setzte EAB Racing auf Glenn van Straalen als Fahrer, seine ausgeprägte Sturzneigung konnte der zweifelsohne talentierte Niederländer jedoch nie ganz ablegen. So wechseln sich starke Ergebnisse (der erreichte in dieser Saison einen dritten Platz und neun Top-8-Plätze) mit Rückschlägen ab. Mit sechs Nullern ist der 23-Jährige aktuell nur WM-Elfter.

Für die Supersport-WM 2024 stellt EAB-Teamchef Ferry Schoenmakers sein Team neu auf. Wie von SPEEDWEEK.com bereits am 25. September berichtet, wechselt EAB von Yamaha zu Ducati und damit auf das Motorrad, das in diesem Jahr mit Nicolò Bulega überlegen die Weltmeisterschaft gewann.

Pilotiert wird das V2-Bike vom schnellen Finnen Niki Tuuli. Der 27-Jährige bringt Erfahrung von Yamaha, MV Agusta und Triumph sowie aus der Moto2 und MotoE mit. Außerdem ist er sattelfester als sein Vorgänger.

«Zuerst möchte ich mich bei EAB Racing für diese Gelegenheit bedanken, und auch bei den Leuten, die dies möglich machen. Dies ist eine große Chance für mich, mein wahres Potenzial zu zeigen», ist Tuuli überzeugt. «Ich denke, als finnischer Fahrer passe ich gut in das Team. Im Winter müssen wir alles optimal vorbereiten, um stark in die neue Saison starten zu können. Es braucht sicherlich Zeit, sich an ein neues Motorrad zu gewöhnen, aber mit dem Paket kann man um Spitzenplätze kämpfen. Ich bin bereit, mit dem Team zu arbeiten, und ich bin sehr glücklich über diesen Schritt.»

EAB Racing ist sich der Herausforderung bewusst, die der Wechsel von Motorrad und Fahrer mit sich bringen wird.

«2024 werden wir nicht mehr die bewährte Yamaha R6 einsetzen, sondern eine Ducati V2 Panigale. Das wird für uns als Team und für Niki eine neue Herausforderung sein», weiß Technikchef Kor Veldman, der das Team mittelfristig übernehmen wird. «Die ersten Teile sind bereits in der Werkstatt eingetroffen, sodass wir ab jetzt alles für den ersten Test im Dezember aufbauen können. Ich bin froh, dass wir Niki Tuuli verpflichtet haben. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass wir in der neuen Saison gemeinsam Großes zeigen können.»

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