Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

ProDina Kawasaki überzeugt: Ex-BMW-Pilot der Richtige

Von Kay Hettich
Gabriele Giannini macht einen Schritt zurück auf die Supersport-Kawasaki

Gabriele Giannini macht einen Schritt zurück auf die Supersport-Kawasaki

Der Gaststart von Gabriele Giannini mit ProDina Kawasaki beim Supersport-Finale in Jerez sollte nur der Anfang gewesen sein. Der frühere BMW-Pilot wird 2024 alle europäischen Meetings mit der ZX-6R bestreiten.

Gabriele Giannini hatte sich als zweifacher Gewinner der National Trophy einen Namen gemacht. Diese Serie findet im Rahmen der italienischen Serie statt und ist nicht für Amateure. Zugelassen sind hier Motorräder wie die aktuelle Aprilia RSV4 und die Ducati V4S – also mit mehr als 1000ccm, und das Teilnehmerfeld ist ein Mix aus aufstrebenden Piloten und routinierten Rennfahrern – aus Weltmeisterschaften bekannte Namen sind zum Beispiel Niccolò Canepa, Christian Gamarino oder Lorenzo Lanzi.

Giannini wechselte nach der Saison 2021 von einer Kawasaki Ninja 400 direkt auf ein Superbike von BMW. Mit der M1000RR gewann der 21-Jährige die National Trophy zwei Jahre in Folge.

Überraschend tauchte Giannini als Gaststarter beim Saisonfinale der Supersport-WM in Jerez auf einer Kawasaki ZX-6R auf. Ohne vorherigen Test erreichte er Startplatz 20, stürzte im ersten Rennen und fiel im zweiten Lauf mit Defekt aus. Doch ProDina-Teammanager Riccardo Drisaldi war Giannini überzeugt und verpflichtete ihn für die Europa-Events der Supersport-WM 2024. «Gabriele hat Leidenschaft und Talent bewiesen, und wir sind überzeugt, dass seine Energie und Hartnäckigkeit eine große Bereicherung für das ProDina-Team sein werden», sagte Drisaldi.

Für Giannini ist es die erste Saison in einer Weltmeisterschaft. «Ich bin sehr glücklich, diese Reise mit dem ProDina-Team anzutreten. Wir werden uns über den Winter sehr anstrengen, um konkurrenzfähig zu sein», versicherte der Italiener.

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