MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Lucas Mahias: Erster Test mit GMT94 Yamaha in Aragón

Von Kay Hettich
Lucas Mahias ist zurück in der Supersport-WM auf Yamaha

Lucas Mahias ist zurück in der Supersport-WM auf Yamaha

Statt wie in diesem Jahr nur als Ersatzfahrer einzuspringen, wird Lucas Mahias 2024 im Yamaha-Team GMT94 die volle Supersport-WM bestreiten. Der 34-Jährige zählt zum erweiterten Favoritenkreis.

Für 2023 fand Lucas Mahias kein festes Team in der seriennahen Weltmeisterschaft, kam aber an sechs Meetings als Ersatzfahrer bei Puccetti Kawasaki zum Einsatz – einmal in der Superbike-Kategorie, fünfmal in der Supersport-Klasse. Aber so brachte er seinen Namen wieder ins Gespräch, als bei GMT94 ein siegfähiger Fahrer für die Supersport-WM 2024 gesucht wurde.

Nun hat er einen Yamaha-Vertrag in der Tasche und absolvierte im MotorLand Aragón bereits den ersten Test. Tests hat Mahias bitter nötig. Denn 2019 dockte er bei Kawasaki an und fuhr ein anderes Fabrikat nur im Rahmen der Endurance-WM – eine Yamaha R1. «Ich bin wieder zurück auf der R6 und in der Supersport-WM – ich bin Yamaha und Christophe Guyout sehr dankbar für diese Chance», freute sich Mahias.

Die Supersport-WM ist die Paradedisziplin des 34-Jährigen. 2014 gewann er die nationale Meisterschaft, übrigens im Guyot-Team GMT94. 2017 rang Mahias im Team GRT Yamaha Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu nieder und holte sich den WM-Titel.

Ohne Zweifel wird Lucas Mahias, der mit der Startnummer 94 antreten wird, im kommenden Jahr zum erweiterten Favoritenkreis gehören.


Supersport-WM 2024: Bestätigte Fahrer
Motorrad Team Fahrer (Nation)
Yamaha Ten Kate Stefano Manzi (I)
Glenn van Straalen (NL)
GMT94 Lucas Mahias (F)
Ducati Aruba.it Adrian Huertas (E)
Althea Niccolò Antonelli (I)
Piotr Biesiekirski (PL)
Barni Yari Montella (I)
EAB Niki Tuuli (FIN)
Kawasaki MTM Marcel Brenner (CH)
Puccetti Can Öncü (TR)
ProDina Gabriele Giannini (I)
MV Agusta MV Agusta
Reparto Corse
Marcel Schrötter (D)
Bahattin Sofuoglu (TR)
MotoZoo Federico Caricasulo (I)
Luke Power (AUS)
Triumph PTR Tom Booth-Amos (GB)
Ondrej Vostatek (CZ)

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