MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Donington, 1. Quali: Lowes dominiert

Von Kay Hettich
Sam Lowes ist ein Donington bisher eine Klasse für sich

Sam Lowes ist ein Donington bisher eine Klasse für sich

Das Feld der Supersport-WM teilt sich beim Meeting in Donington Park in zwei Gruppen: In der einen ist Sam Lowes, in der anderen der Rest.

Schon im Freien Training war Sam Lowes das Mass der Dinge und distanzierte den Zweitplatzierten bereits um erstaunliche 1,1 sec. Im Qualifying rückte die Konkurrenz dem PTR-Pilot zeitweise zwar dichter auf die Fersen, doch in 1.31,155 min war Lowes am Ende erneut deutlich vorne.

Als Zweitschnellster büsste Kenan Sofuoglu (Kawasaki) 0,9 sec auf den starkes Lowes ein. Mit 22 Runden war der türkische WM-Leader der Fleissigste aller Teilnehmer. Monza-Sieger Jules Cluzel (F/Honda) reihte sich mit 1,1 sec Rückstand als Dritter ein.

In der Britischen Supersport-Serie fährt Wild-Card-Pilot Glen Richards zwar nur im Mittelfeld herum, doch beim WM-Meeting in Donington trumpft der 38-Jährige mächtig auf und stellt seine Triumph trotz Sturz 10 Minuten vor Trainingsende auf den vorläufigen vierten Startplatz.

Übrigens: Auch Richards Teamkollege Billy McConnel platzierte sich als Fünfter weit vor dem besten Triumph-Stammfahrer (Alex Baldolini (I/16.).

Für Schönwetterfahrer Fabien Foret sieht es auch in Donington nicht sonderlich gut aus. Zwar blieb der wasserschaue Franzose von Regen verschont, doch mit Temperaturen um 12 Grad Celsius kann sich der 39-Jährige offensichtlich auch nicht anfreunden: Nur Platz 24 für den Kawasaki-Piloten.

Bester der deutschsprachigen Piloten wurde wie schon im Freien Training Gaststarter David Linortner (A/Yamaha), der sich als 21. durchaus respektabel aus der Affäre zog. Yves Polzer (A/32.) steigerte sich im Vergleich zum Freien Training zwar um 1,2 sec, verpasste damit aber wie der Schweizer Thomas Caiani (Honda/35.) die 107% Hürde.

Für Gaststarter Roberto Anastasia (I/Honda) war der Ausflug nach Donington bisher ebenfalls nicht sonderlich erfolgreich. Als 34. Verpasste er nicht nur die 107% Hürde, auch stürzte er im Qualifying gleich zweimal.

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