Imola: Kein Heimvorteil für MV Agusta und Robby Rolfo
Roberto Rolfo mit der wunderschönen MV Agusta F3
Mit dem ersten Podium für MV Agusta in der Superbike-WM in Donington hat Roberto Rolfo Geschichte geschrieben und hat damit gleichzeitig das gute Potential der F3 675 bewiesen. Wenn die Supersport-WM Ende Juni nach Imola reist, würde man dieses Potential gerne noch einmal optimal ausschöpfen – beim ersten Heimrennen in Monza sprang nur ein verhaltener elfter Rang heraus.
Einen Heimvorteil im Sinne von perfekter Streckenkenntnis hat Haudegen Roberto Rolfo jedoch nicht. «Ich muss gestehen, Imola ist keine Piste, die ich sonderlich gut kenne. Ich bin da nur 2011 gefahren», offenbart der Turiner. «Ich bin aber froh, vor so vielen Fans mein Heimrennen zu fahren.»
«Aber ich mag diese Strecke, sie ist sehr technisch und hügelig. Ich bin mir sicher, dass Imola gut zu unserer F3 passen wird», glaubt Rolfo und hat sich entsprechend hohe Ziele gesetzt. «Ich möchte mit der Spitzengruppe so gut es geht mithalten - so wie in Donington!»