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Stefan Kerschbaumer würde gerne immer WM fahren

Von Ivo Schützbach
Stefan Kerschbaumer landete im Mittelfeld

Stefan Kerschbaumer landete im Mittelfeld

Eine Sekunde fehlte Stefan Kerschbaumer im Supersport-WM-Lauf auf dem Nürburgring zu Platz 16. Es wurde der 19. für den Österreicher.

«Der Kampf ging über das ganze Rennen, Jed Metcher ist mir aus der IDM bekannt», erzählte Wildcard-Fahrer Stefan Kerschbaumer SPEEDWEEK.com. «Ich habe ein paar Mal überholen können. In der letzten Runde habe ich in der ersten Kurve noch mal einen Angriff gemacht, aber da sind wir uns dann alle ziemlich im Weg gestanden. Trotzdem bin ich recht zufrieden.»

Direkt vor dem Österreicher kamen Massimo Roccoli, Jed Metcher und Sheridan Morais ins Ziel. «In der Weltmeisterschaft mitzufahren ist was ganz was anderes», hielt der aktuell Dritte der IDM Supersport fest. «Alleine vom Lernen ist das ziemlich viel wert, weil man viel sieht. Ich habe nicht gedacht, dass es einfacher wird. Das habe ich schon im Training gesehen, mit 39 Leuten ist die Strecke komplett voll. Damit sind auch die Zeiten absolut beieinander und es entscheiden die Hundertstelsekunden.»

«Natürlich ist es mein Ziel, Weltmeisterschaft zu fahren», unterstrich der 23-Jährige. «Aber das ist sehr schwer zu verwirklichen, weil es sehr teuer ist. Mit Rang 19 landete ich in der Mitte, von daher ist es nicht ganz schlecht gelaufen. Ich habe dieses Wochenende in jedem Training gesehen, wo ich mich verbessern kann. Sportlich wäre es sehr interessant hier mitzufahren.»

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