Cluzel und Leonov freunden sich mit der MV Agusta an
Jules Cluzel kam beim Portimão-Test nicht viel zum Fahren
Mit dem ParkinGO-Team schaffte die bildhübsche MV Agusta F3 in der vergangenen Saison ein ordentliches Debüt. Dritte Plätze durch Roberto Rolfo in Donington und Jerez sowie ein weiterer dritter Rang in Magny-Cours durch Christian Iddon bestätigten das Potenzial des Dreizylinder-Bikes. Rolfo bezeichnete das Motorrad sogar als «perfekt».
Nach zwei Testfahrten in Jerez und Portimão beginnt auch Jules Cluzel, die Stärken der MV Agusta zu erkennen. Um sie zu nutzen, gab es jedoch zu viele Probleme. «Ich konnte nur ein paar Runden fahren», knurrte der Franzose. «Wir mussten zuerst viele Parameter der Elektronik einstellen, ich konnte das Bike nicht ans Limit bringen. Trotzdem konnte ich spüren, dass das Potenzial der wirklich hoch ist.»
Bereits einen Schritt weiter scheint Teamkollege Vladimir Leonov zu sein. «Ich habe jetzt mit der Fahrwerksabstimmung begonnen und verstehe allmählich, wie sie funktioniert. Zum ersten Mal haben wir gute Zeiten gefahren, ein sehr positiver Test», äusserte sich der Russe zufrieden.