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Michael van der Mark: Erst Titel, dann Superbike

Von Ivo Schützbach
Michael van der Mark (li.) war bei den Suzuki 8 hours erstaunlich schnell

Michael van der Mark (li.) war bei den Suzuki 8 hours erstaunlich schnell

Seit Jurgen van den Goorbergh hatten die Niederlande keinen Fahrer mehr auf Top-Niveau. Supersport-WM-Leader Michael van der Mark hat eine erfolgreiche Zukunft vor sich.

Mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen führt Michael van der Mark die Supersport-Weltmeisterschaft mit 14 Punkten Vorsprung auf Florian Marino und 28 vor Jules Cluzel an. Seit Donington Park ist der 21-Jährige alleinige Nummer 1.

«Das ist ein gutes Gefühl», strahlte der Pata-Honda-Pilot vor dem Rennen in Sepang am kommenden Sonntag. «Es ist ein komisches Gefühl, dass ich jetzt Titelfavorit bin. Aber unser Ziel zum Saisonstart war, dass wir um den Titel kämpfen. Wir haben in allen bisherigen Rennen gezeigt, dass wir wirklich schnell sind und gewinnen können.»

«Ich glaube, dass Michael den Titel holen kann», sagte Team-Koordinator Pieter Breddels zu SPEEDWEEK.com. «Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass Kenan Sofuoglu momentan nicht in der Lage ist, um die Meisterschaft zu kämpfen. Normal hätte er dieses Jahr schon ein paar Rennen gewonnen.»

Bei Honda gibt es längst Pläne, den Youngster für nächstes Jahr ins Superbike-Team zu befördern. Van der Mark hätte nichts dagegen: «Der nächste Schritt für mich ist Superbike. Zuerst muss ich aber den Supersport-Titel gewinnen. Ich denke noch nicht an die Superbikes. In Suzuka habe ich aber bereits gezeigt, dass ich auf dem Superbike schnell bin.»

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