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Doppeltes russisches Comeback von Rivamoto und Leonov

Von Ivo Schützbach
2014 wollte Rivamoto Honda in der Supersport-WM Gas geben, doch schon nach dem Saisonstart in Australien war das Geld aus. In Jerez ist das russische Team wieder dabei.

Mit den Russen Eduard Blokhin (40) und Oleg Pozdneev (41) belegte das russische Team Rivamoto in den Jahren 2011, 2012 und 2013 vorrangig letzte Plätze. Für 2014 wurde aufgerüstet und Toppilot Bryan Staring verpflichtet. Doch schon nach dem Saisonstart in Australien ging das Geld aus. Der Australier nahm andere Jobs an, Rivamoto verschwand noch vor dem Europaauftakt in Aragón Mitte April aus der WM.

Für den nächsten WM-Lauf in Jerez am 7. September plant das Team das Comeback. Als Fahrer wurde der 27-jährige Vladimir Leonov verpflichtet, mit drei dritten Rängen der derzeit erfolgreichste Russe in einer Straßen-Weltmeisterschaft.

Leonov wurde arbeitslos, als sich im Juni Yakhnich Motorsport und MV Agusta trennten. Es ist davon auszugehen, dass es eine Kooperation zwischen Rivamoto und Yakhnich gibt. Rivamoto hat eine vorhandene Infra- und Teamstruktur, Yakhnich einen Fahrer und Geld.

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