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Assen: Dominic Schmitter (Sturz) sorgt für Abbruch

Von Ivo Schützbach
Gut 20 Minuten vor Ende des zweiten freien Trainings der Supersport-WM in Assen sorgte der Schweizer Dominic Schmitter (Go Eleven Kawasaki) für rote Flaggen. Der 20-Jährige blieb unverletzt.

Nur Rang 17 nach den beiden freien Trainings am Freitag und ein kaputtes Motorrad: Die Stimmung bei Go Eleven Kawasaki war gedämpft, als SPEEDWEEK.com vorbeischaute.

«Ich hatte ein ganz seltsames Vorderradgefühl, als würde ich dauernd stürzen», schilderte Schmitter. «Dann bin ich auch gestürzt. Es war zu viel oder zu wenig Gewicht auf dem Vorderrad. Mein Fahrwerksmann weiß dann schon, was es ist.»

Der Kawasaki-Pilot ist bekannt dafür, dass er viele Stürze im letzten Moment mit dem Ellbogen und dem Knie abfangen kann, dieses Mal klappte das nicht. «Das hätte ich lieber nicht gemacht, das Motorrad hat sich deswegen überschlagen», meinte der Widnauer. «Retten konnte ich es nicht, das Motorrad rutschte sehr schnell weg, auch weil es kalt ist. Dann packt der Reifen nicht so schnell. Und wenn er packt, dann ist sofort starker Grip da. Ich habe losgelassen und das Bike auf die Seite gedrückt, dass es nicht auf mich fällt. Dann hat es sich überschlagen.»

Die ZX-6R kann relativ leicht repariert werden, es gingen nur Anbauteile wie Bremshebel, Lenker, Fußrasten und die Verkleidung zu Bruch. Schmitter: «Das ist schade, weil ich schon im ersten Training am Morgen nicht viel fahren konnte. Das Motorrad hat Wasser verloren, wir dachten an Steinschlag. Ich konnte nur eine schnelle Runde fahren. Am Mittag waren es auch nur drei schnelle Runden und ich bin gestürzt. Ich mag Assen, das ist eine meiner Lieblingsstrecken. Wenn alles passt und funktioniert, bin ich vorne dabei.»

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