Aragón: Kevin Wahr hatte das Zeug für die Top-10
Kevin Wahr (li.) und Dominic Schmitter
«Das war solide, damit kann man zufrieden sein», meinte Kevin Wahr zu seinem Spanien-Ergebnis. «Von den Zeiten hätte ich auch Top-10 fahren können. Da macht es sich bemerkbar, dass ich quasi nur ein Training hatte.»
In den Trainings am Freitag war der Schwabe kaum zum Fahren gekommen, für Samstag wechselte sein Team SMS Honda den Motor. Seither läuft die CBR600RR. Wahr: «Wir wissen: Hätten wir eine halbe Sekunde drauflegen können, dann wäre eine Platzierung so um Rang 7 oder 8 überhaupt kein Thema gewesen. Ich habe die vor mir gesehen, aber es hat überall ein Tick gefehlt. Ich konnte nicht angreifen und auch nicht vorbeibremsen. Das Rennen beginnt schon am Freitagmorgen.»
Ist es deinem Team bewusste, dass du leicht fünf Plätze weiter vorne sein könntest? «Ich denke schon», meinte der 26-Jährige zu SPEEDWEEK.com. «Aber es ist halt auch nicht so einfach, das Motorrad eine halbe Sekunde schneller zu machen. Wir kommen immer besser zurecht, auch wenn es in Anführungszeichen wieder nur der zwölfte Platz wurde. Die Tendenz ist besser, der Abstand zu denen vor mir ist geringer, von dem her ist es okay.»