MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Phillip Island mit West und fünf weiteren Wildcards

Von Kay Hettich
Jed Metcher hat nach 2015 bereits seinen zweiten Gaststart auf Phillip Island

Jed Metcher hat nach 2015 bereits seinen zweiten Gaststart auf Phillip Island

Anthony West ist der wohl bekannteste Wildcard-Pilot beim Meeting der Superbike-WM auf Phillip Island. Insgesamt werden sechs Australier zusätzlich in der Startaufstellung der Superbike- und Supersport-WM stehen.

Traditionell sind beim Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island zahlreiche Gaststarter mit von der Partie. Auch scheinen sich die Regeländerungen der Dorna positiv auszuwirken. In der Superbike-WM und Supersport-WM wurden zusammen stolze sechs Wildcards vergeben.

In der Superbike-WM wird der in Deutschland aus der IDM Superbike gut bekannte Jed Metcher antreten. Der 25-Jährige war bereits 2015 mit einer Wildcard dabei und holte im ersten Lauf Platz 14, im zweiten Rennen hatte er technische Probleme. Metcher startet für das Team Race Center, ein in Australien renommierter Tuner, und wird eine weitere Kawasaki pilotieren.

Zweiter Gaststarter ist Mike Jones. «Nachdem ich 2015 die australische Superbike-Serie gewonnen habe ist es gut, sich mit den weltbesten Piloten zu vergleichen», sagte Jones, der mit einer Ducati Panigali R teilnehmen wird.

Mehr Wildcard-Piloten zählt die Supersport-WM: Neben dem ehemaligen MotoGP-Piloten Anthony West und Mitch Lavey (beide Yamaha) wird mit Kane Burns auch wieder eine Suzuki GSX-R 600 in der Startaufstellung stehen. «Ich denke unser Paket wird überraschen. Ich glaube wir werden in der Nähe der Spitze sein», zeigt sich der 19-Jährige zuversichtlich.

Vierter Supersport-Gaststarter ist Alex Phillis, Sohn des früheren Weltklasse-Piloten Rob Phillis (WM-Dritter 1991 und 1992, vier Laufsiege). Der 22-jährige Alex war bereits 2015 beim Supersport-Rennen auf Phillip Island am Start, damals für Lorini Honda. Später dockte er ab Sepang bei Grillini Kawasaki in der Superbike-WM an. Seinen Einsatz ermöglicht das Team AARK Racing. «Ich hoffe ich kann mit dem Team weiterarbeiten und weitere Europa-Rennen fahren», hofft Phillis.

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