Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Randy Krummenacher (3.): «Will in den Top-5 landen»

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher liefert auf Phillip Island eine tadellose Vorstellung ab

Randy Krummenacher liefert auf Phillip Island eine tadellose Vorstellung ab

Dem Schweizer Randy Krummenacher gelang am ersten Trainingstag beim Saisonauftakt auf Phillip Island mit Platz 3 ein prächtiger Einstand in der Supersport-WM. Das Rennen plant er konservativ.

Schon bei den Testfahrten glänzte Randy Krummenacher mit starken Rundenzeiten und machte deutlich, dass er von Anfang an um Top-Platzierungen in der Supersport-WM kämpfen wird. Dies untermauerte er in seinen ersten offiziellen Training auf Phillip Island deutlich: Dritter im ersten Training, Schnellster im zweiten. In der kombinierten Zeitenliste war der 26-Jährige einer von nur drei Fahrern, die unter 1.34 min blieb. Schneller waren nur der vierfache Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki) und MV Agusta-Ass Jules Cluzel.

«Das kann sich sehen lassen», sagt ein gut gelaunter Krummenacher, als er von SPEEDWEEK.com in seiner Box besucht wird. «Vor allem am Nachmittag, da konnte ich mich von den anderen ein wenig absetzen. Die Verhältnisse waren nicht gut, sehr starker Wind. Meine letzten beiden Runden waren fürchterlich. Dass ich mich trotzdem verbessern konnte, ist sehr positiv. Wir haben definitiv noch einen Schritt nach vorne gemacht.»

Am Samstag wird «Krummi» zum ersten Mal eine Superpole-Session fahren. «Ich habe mir die Superpole mal angeschaut... tja, ich denke am Ende nehme ich einfach einen frischen Reifen und knall da ne schnelle Runde mit hin – und das mache ich in den 15 Minuten dann zweimal», meint der Zürcher. «In Jerez konnte ich mich darin verbessern, ich verstehe mein Bike halt auch immer besser.»

Krummenacher weiß, dass sein Speed für eine vordere Platzierung gut ist. Unter Druck will er sich deswegen aber nicht setzen. «Im Rennen will ich auf jeden Fall in den Top-5 mithalten», setzt sich der Kawasaki-Pilot ein eher konservatives Ziel. «Eine richtige Rennsimulation bin ich noch nie gefahren, aber mit einem Satz Reifen über 20 Runden abgespult. Das ist ungefähr eine Renndistanz und das war problemlos. Ganz am Ende konnte ich noch Rundenzeiten von 1.34,2 min fahren.»

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