Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

STK 600: Schweizer Bastien Chesaux jetzt Zweiter!

Von Ivo Schützbach
Bastien Chesaux gewöhnt sich an Sektduschen

Bastien Chesaux gewöhnt sich an Sektduschen

Bastien Chesaux hat sich zu einem der Topfahrer in der Superstock-600-EM gemausert. In Assen wurde der 21-Jährige erneut Dritter.

Mit Rang 3 im MotorLand Aragón hat die Saison für Bastien Chesaux gut begonnen, in Assen konnte er seine Form mit einem wiederholt dritten Rang beibehalten. In der Meisterschaft liegt der Westschweizer hinter dem zweifachen Sieger Gauthier Duwelz aus Belgien nun sogar auf Rang 2.

Das Rennen musste nach zwei haarsträubenden Stürzen abgebrochen und neu gestartet werden. Chesaux fuhr über die verbleibenden acht Runden ständig in der Spitzengruppe, lag aber nie in Führung. «Bei dieser Kälte ein gutes Gefühl fürs das Motorrad zu bekommen, war nicht einfach», erzählte der Fahrer aus dem Ten Kate Honda Junior Team SPEEDWEEK.com. «Ich fuhr meine schnellste Runde in der letzten Runde. Mein Plan war bis zur letzten Runde mit der Attacke zu warten. Die Pace war in Anbetracht der Verhältnisse wirklich schnell. Ich wollte mir keinen Fehler erlauben, ruhte mich während des Rennens etwas aus – und dann griff ich an.»

Für Duwelz und den Australier Adrian Nestrovic reichte es Chesaux nicht mehr. «Du weißt nie, was in der Endphase eines Rennens passiert», verteidigte der Romand seine Taktik. «Mein Ziel war, das Beste für die Meisterschaft herauszuholen – nicht wie im letzten Jahr, als ich öfters stürzte. Jetzt bin ich Zweiter, die Top-3 am Jahresende sind absolut realistisch.»

Der Schweizer Robin Mulhauser wurde Neunter, sein Landsmann Dominic Schmitter 16.: «Beim Start musste ich dem Stürzenden vor mir ausweichen, den Rest des Rennens war ich eingeklemmt.» Julian Mayer wurde 20., Lukas Wimmer und Marco Nekvasil schieden aus.

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