Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Roberto Rolfo: Comeback mit Moto2

Von Andreas Gemeinhardt
Roberto Rolfo wird vom spanischen Fernsehen interviewt.

Roberto Rolfo wird vom spanischen Fernsehen interviewt.

Drei Monate nach seiner Entlassung bei Stiggy-Motorsports tauchte Roberto Rolfo in der Spanischen Meisterschaft mit einer Moto2-Maschine auf.

Nachdem Roberto Rolfo Ende März seinen Platz in der Superbike-Weltmeisterschaft im Stiggy–Racing-Team an John Hopkins verlor, gab der Italo-Schweizer sein Comeback in der Spanischen Meisterschaft. Rolfo startete auf einer Moto2-Maschine des Teams Siemens Gigaset Laglisse in der Formel Extreme (Viertakter bis 1000ccm) und kam als Siebenter in das Ziel. Von den Moto2-Fahrern war Aleix Espagaro (Harris-Yamaha) auf Platz 5 der Schnellste vor Rolfo und Daniel Arcas (AJR), der das Rennen auf Rang 13 beendete.

«Endlich bin ich zurück auf der Strecke, um Rennen zu fahren», freute sich Rolfo anschliessend. «Ich hatte einen super Start, aber in der ersten engen Kurve bekam wurde ich von einem Konkurrenten gerammt. Ich fiel weit zurück, fand aber sehr bald einen guten Rhythmus. Es war nicht einfach, die 1000er-Bikes im Feld zu überholen, hat aber sehr viel Spass gemacht. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Rennen in Albacete, wo wir neue Leistungsteile und einen neuen Motor zum Einsatz bringen.»

Rolfos Manager, der ehemalige Grand-Prix-Pilot Fabio Barchitta, war ebenfalls sehr glücklich über das Abschneiden seines Schützlings: «Roberto hat genau die Leistung gebracht, die ich von ihm erwartete. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat. Er hat bei seinem Debüt einen kühlen Kopf bewahrt und sich im Rennen nicht verrückt machen lassen. Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hoffe, Roberto nutzt weitere Gelegenheiten, um sich für die nächste Saison ins Gespräch zu bringen.»

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