Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Marvin Musquin (KTM) ist 'König von Lille'

Von Thoralf Abgarjan
Marvin Musquin dominierte das Supercross von Lille 2016

Marvin Musquin dominierte das Supercross von Lille 2016

Mit einer makellosen Leistung dominierte der französische KTM-Werksfahrer Marvin Musquin das internationale Supercross von Lille und wurde so als 'König von Paris-Lille' gekrönt.

Marvin Musquin war auch am zweiten Tag der unantastbare Dominator des internationalen Supercross im Stade Pierre Mauroy von Lille.

Er gewann das Heat-Race, die Super-Pole und sicherte sich mit dem Finalsieg den Titel 'King of Paris Lille'.

Der französische KTM-Werksfahrer zog im Finale den 'holeshot' und enteilte dem Feld. Dahinter brachte sich Christian Craig in Position, doch Justin Barcia konnte einen Fehler seines Landsmannes zu seinen Gunsten ausnutzen.

Malcolm Stewart musste erst seinen Rhythmus finden, um sich in Schlagdistanz zu Barcia zu bringen. Nachdem er Barcia passiert hatte, sah es so aus, als könne der Privatfahrer und amtierende Ostküsten-Champion, der noch immer keinen Vertrag für die kommende Saison hat, den zweiten Rang in der Gesamtwertung erreichen. Stewart stürzte in der gleichen Passage, mit der zuvor Craig gehadert hatte und verbog sich dabei den Bremshebel der Hinterradbremse. Stewart konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben und kam auf Rang 6 ins Ziel.

Die Motocross - Exweltmeister Romain Febvre (Yamaha) und Jordi Tixier (Kawasaki) erfüllten nicht die Erwartungen: Febvre stürzte mehrfach, Tixier verhedderte sich mit Xavier Boog in den Whoops. Boog brach sich dabei das Handgelenk.

Ergebnis SX1, Tag 2:
1. Marvin Musquin (FRA), KTM
2. Justin Barcia (USA), Suzuki
3. Christian Craig (USA) Honda
4. Cedric Souberas (FRA), Suzuki
5. Valentin Teillet (FRA) Honda
6. Malcolm Stewart (USA) Honda)
7. Cyrille Coulon (FRA), Suzuki
8. Fabien Izoird (FRA), Honda
9. Tommy Searle (GBR), Kawasaki)
...
13. Romain Febvre (FRA), Yamaha

Gesamtwertung 'King of Paris Lille':
1. Marvin Musquin, 2
2. Justin Barcia, 4
3. Christian Craig, 8
4. Cedric Souberas, 8
5. Malcolm Stewart, 9


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