Marvin Musquin (KTM) ist 'König von Paris'
Die drei Hauptdarsteller in Paris: Marvin Musquin (#25), Cole Seely (#14) und Dean Wilson (#15)
Auch am Sonntag hielt sich der französische Lokalmatador Marvin Musquin (KTM) schadlos und wurde mit dem Gesamtsieg beim internationalen Supercross in der französischen Hauptstadt zum 'König von Paris' gekürt.
Nur US-Star Cole Seely schaffte es, Musquin im ersten SX1-Sprint zu überholen und den Franzosen auf der Strecke in der neu gestalteten 'U Arena' zu bezwingen.
Ins Finale startete Musquin mit den 'holeshot', doch Seely setzte sich an sein Hinterrad. «Seely fand immer besser ins Rennen und war in einigen Passagen sogar schneller als ich», berichtete Musquin nach dem Rennen. «So wechselte ich die Linien und konnte Seelys Linien abschneiden, so dass er keinen Weg vorbei fand.»
Musquins präzise Fahrtechnik war erneut der Schlüssel zum Erfolg. Er beging keinerlei Fehler, konnte sich am Ende vom Druck Seelys befreien und wurde verdient 'König von Paris' vor Seely.
Zach Osborne, der am Samstag noch Zweiter wurde, erwischte keinen guten Start ins Finale und fuhr am Ende auf Rang 4 nach vorne, während Dean Wilson wie am Samstag Dritter wurde.
US-Starter Jeremy Martin (Honda) trat trotz seiner Handgelenksverletzung an und wurde Fünfter.
Thomas Do gewann den Start zum SX2-Finale, wurde aber von Tyler Bowers (Kawasaki) abgefangen.
Ergebnis Supercross Paris, Sonntag, SX1:
1. Marvin Musquin (FRA), KTM
2. Cole Seely (USA), Honda
3. Dean Wilson (GBR), Husqvarna
4. Zach Osborne (USA), Husqvarna
5. Jeremy Martin (USA), Honda
6. Cedric Soubeyras (FRA), Suzuki
7. Jordi Tixier (FRA), KTM
8. Fabien Izoird (FRA), Honda
9. RJ Hampshire (USA), Honda
10. Nicolas Aubin (FRA), Suzuki
SX2:
1. Tyler Bowers (USA), Kawasaki
2. Thomas Do (FRA), Honda
3. Yannis Irsuti (FRA), Suzuki