MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ryan Dungey: Neues KTM-Angebot ausgeschlagen

Von Johannes Orasche
US-Motocross-Star Ryan Dungey hat nach eigenen Aussagen ein gut dotiertes Angebot von KTM USA für die neue US-Supercross-Saison ausgeschlagen.

Ryan Dungey hat im vergangenen Sommer in der Outdoor-Saison ein überraschendes Comeback gegeben. Der US-Star und Multi-Meister war Ende der Saison 2017 bei Red Bull-KTM mit 27 Jahren abgetreten, damals aus familiären Gründen.

Dungey, der Anfang Dezember 33 Jahre alt wird, zeigte 2022 bei seinem Comeback eine solide Leistung und fuhr als bester KTM-Fahrer auf den sechsten Endrang. Und er war wegen Problemen bei Aaron Plessinger in der Tabelle am Ende sogar bester KTM-450er-Fahrer. Im Herbst befand sich der Mann aus Minnesota in neuen Gesprächen über die anstehende Saison 2023.

KTM wollte Dungey auch für die neue Supercross-Saison zu einem Comeback überreden. «Es war auch ein tolles Gehalt», enthüllt Dungey nun in einem US-Motocross-Blog. «Aber nach dieser Outdoor-Saison war ich happy, ich war zufrieden und bin mit mir jetzt im Reinen. Ich muss nicht mehr Rennen fahren.»

Dungey verrät weiter: «Es wäre die Gelegenheit gewesen, nur Supercross zu fahren – es war ein toller Deal. Aber es hätte bedeutet, dass wir alle nach Florida siedeln müssten. Wir haben ja jetzt zwei Kinder. Es war somit eine weitreichendere Entscheidung, die nicht nur mich und meine Frau Lindsay betroffen hat.»

Fazit: Bei KTM stehen für die bevorstehende Supercross-Serie vorerst wieder Cooper Webb, Marvin Musquin und Aaron Plessinger im Supercross-Aufgebot.

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