Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Supermoto-DM Großenhain: Top-Speed auf dem Flugplatz

Von Andreas Gemeinhardt
Am 18. und 19. Juni 2016 geht die Internationale Deutsche Supermoto-Meisterschaft im sächsischen Großenhain in die dritte Runde. Die Besucher erwartet ein volles Programm mit allen Klassen.

Der schnelle Flugplatzkurs in Großenhain gehört zu den Klassikern im Kalender der Internationalen Deutsche Supermoto-Meisterschaft. Insgesamt stehen nicht weniger als 12 Rennen auf dem Plan.

Nach der Umstellung der Klassen rein nach Leistungsstärke der Fahrer im vergangenen Jahr wurde für 2016 das System noch einmal überarbeitet. Anhand einer Gradingliste aus der letzten Saison gibt es jetzt eine klare Unterteilung. Die Piloten starten in den Stufen International (S1), National (N2), Pokal (P3) und Amateure (T4). Dazu kommt noch die Ü40 für Fahrer ab 40 Jahren und die Einsteigerklasse E5.

Im Mittelpunkt des Interesses steht natürlich die S1. So sind mit dem Tschechen Petr Vorlicek der aktuelle Spitzenreiter der Europameisterschaft und mit Lukas Höllbacher (A) der Dritte der Weltmeisterschaft am Start. Und der amtierende deutsche Meister Höllbacher führt auf seiner Husqvarna auch die Tabelle nach seinem Doppelsieg in St. Wendel knapp an. Ihm dicht im Nacken sitzt Andre Plogmann (Suzuki), der die Auftaktläufe bei seinem Heimrennen in Harsewinkel gewann, nach einem heftigen Sturz im Saarland aber etliche Punkte verlor. Sein Teamkollege Vorlicek folgt auf der dritten Position.

Der junge Österreicher Manuel Hagleitner (KTM) lauert mit bisher zwei Podestplätzen knapp dahinter auf der vierten Position. Routinier Markus Volz (Husqvarna) kam zum Saisonstart noch nicht wie gewünscht ins Rollen. Er ist aktuell auf Position fünf vor Jan Deitenbach (Suzuki), der in St.Wendel von einer Verletzung im Training gehandicapt war.

Dahinter taucht mit Peter Banholzer (Yamaha) schon der erste Aufsteiger aus der N2 auf, der sich bis jetzt als eifriger Punktesammler zeigt. Weiter komplettieren Andreas Buschberger (A/Husqvarna), Dirk Spaniol (Suzuki) und Markus Class (Husqvarna) die Top-Ten. Der ehemalige Meister Class hatte eigentlich seinen Helm an den Nagel gehängt. In St.Wendel tauchte er plötzlich wieder auf und landete auch gleich auf dem Podium!

In der N2 ist ein spannender Kampf Deutschland gegen Österreich entbrannt. Die Favoriten aus der Alpenrepublik mit Bernhard Hitzenberger (Yamaha), Maxi Kofler (Husqvarna) und Markus Larcher (KTM) bekamen beim Saisonstart ordentlich Gegenwind. Der junge Deutsche Max Banholzer (Yamaha) ist mit drei Laufsiegen der souveräne Tabellenführer. Und auch seine Landsleute Till Goldenstein (Suzuki) und Nick Seeger (Husqvarna) liegen nur knapp hinter dem österreichischen Trio in Schlagdistanz.

Am Samstag, 18. Juni, beginnt ab 9.00 Uhr das Training. Ab 16.25 Uhr stehen dann die Qualifikationstrainings der S-Klasse und die ersten Rennen auf dem Programm. Am Sonntag, 19. Juni, starten ab 10.55 Uhr die ersten Rennen der nationalen Klasse. Ab 13.30 Uhr geht es dann in den ersten Lauf der S-Klasse. Weitere Informationen unter www.supermotoidm.de.

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