MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

SM-ÖM Fuglau: Hitzenberger ist Champion 2020

Von Alfred Domes
Fuglau: Lauf-2-Sieger Sammartin vor Meister Hitzenberger

Fuglau: Lauf-2-Sieger Sammartin vor Meister Hitzenberger

Das Finale der Supermoto-ÖM 2020 in Fuglau gewann Andreas Buschberger, doch für den Meistertitel reichten Bernhard Hitzenberger sechste Plätze.

Für das Finale der Supermoto-ÖM in Fuglau hatte Renate Stehrer, ohne die die heimische Supermoto Szene traurig aussehen würde – alle Hebel gezogen und für volle Starterfelder in sieben Klassen gesorgt. Neben der ÖM fuhr bei schönstem Wetter auch die tschechische Meisterschaft mit.

Der erste Lauf ging an Andreas Buschberger, der sich erst beim Finale in die SM-ÖM eingeklinkt hatte. Er sammelte in der Österreicher Wertung 50 Punkte und blieb in der Tageswertung vor Rudi Bauer, der 44 Zähler aus dieser Veranstaltung (er startete nur bei zwei der fünf ÖM-Events) mitnahm. Beide blieben in der Jahreswertung aber unter ferner liefen.

Der Italiener Elia Sammartin und der Tscheche Milan Sitniansky (beide auf Honda) machten Bernhard Hitzenberger in Fuglau das Leben schwer, doch der Yamaha-Fahrer von der Motorsportvereinigung Schwanenstadt holte sich den Meistertitel. Hitzenberger landete in den Rennen zweimal auf Rang 6.

Peter Mayerbüchler der mit 16 Punkten Rückstand zumindest theoretische Chancen auf den Titel hatte konnte mit den Rängen 5 und 4 vier Punkte aufholen und seinen zweiten Platz gegenüber Provaznik festigen. Im zweiten Lauf lag Buschberger bis zur vorletzen Runde in Führung und wurde dann vom Italiener Sammartin abgefangen, wobei nur die ersten Vier nicht überrundet wurden.

 

Ergebnis SM-ÖM Fuglau, S1

1. Lauf: 1) Andreas Buschberger, Yamaha. 2) Milan Sitniansky (CZ) Honda. 3) Elia Sammartin (I) Honda. 4) Rudi Bauer, KTM. 5) Peter Mayerbüchler (D) Yamaha. 6) Bernhard Hitzenberger, Yamaha.

2. Lauf: 1) Sammartin. 2) Buschberger. 3) Bauer. 4) Mayerbüchler. 5) Sitniansky. 6) Hitzenberger.

ÖM-Endstand: 1) Hitzenberger 218 Punkte. 2) Mayerbüchler 206. 3) Provaznik 186. 4) Huber 167. 5) Maurer 152. 6) Lehner 136.

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