Supermoto-EM: Jan Deitenbach kämpft mit allem
Jan Deitenbach hat Schwierigkeiten
«Leider war heute der Offroad-Teil zu und ich bin in der ersten Runde des zweiten Trainings gestürzt», berichtete der Niederländer Devon Vermeulen SPEEDWEEK.com. «Mein Selbstvertrauen war dann weg. Glücklicherweise konnte ich mich im Zeittraining immer weiter vortasten und habe zum Schluss noch einen Slick aufgezogen. Damit konnte ich auf Pole fahren.»
Auf der abtrocknenden Strecke konnte Vermeulen, der französische Neueinsteiger Fred Guerin, der Finne Toni Klemm und SHR-S2-Leader Malachite Mitchel-Thomas schnellere Zeiten als die vor ihnen gestarteten Piloten der Weltmeisterschaft in den campanischen Asphalt brennen. Mitchel-Thomas hatte Pech, als er in der letzten Runde nach einer Bestzeit im ersten Sektor stürzte.
Für Jan Deitenbach aus Iserlohn ist die Veranstaltung mit Startrang 12 unter dem Motto «Training unter Rennbedingungen» zu sehen. «Für mich war es ein Samstag zum vergessen», sagte der 23-Jährige. «Ich tue mich insgesamt schwer. Es war eine für mich neue Strecke, auf welcher der ein oder andere schon zum Testen war und nicht wie wir komplett bei null anfangen musste. Die 17-Zoll-Vorderräder sind für mich ungewohnt und erleichtern die Richtungswechsel auf der ohnehin schon schwierigen Strecke nicht wirklich», meinte der Suzuki-Pilot. «Aber ich bin guter Dinge für Sonntag. Da gibt es die Punkte und ich glaube, dass ich mich nach vorne arbeiten kann.»
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