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KTM: Freeride und Peace

Von Peter Fuchs
KTM hat sich als Branchenführer für zukunftsgerichtete Motorradtechnologie etabliert und bietet als einer der wenigen großen Hersteller ein E-Bike an. Damit ist das Unternehmen den Wettbewerbern einen Schritt voraus.

Angesichts der Tatsache, dass Emissionen, die Umwelt und die Kraftstoffkosten für den Verbraucher immer wichtiger werden, hat KTM begonnen, sich langfristig im Bereich künftiger E-Mobility-Produkte zu engagieren, um seinen Kunden mehr Optionen bieten zu können und die Entwicklung dieser neuen Technologien zu beschleunigen.

Vor Kurzem wurden mit der KTM Freeride E-SX und der Freeride E-XC zwei Bikes vorgestellt, auf die man einfach aufspringen und Vollgas geben kann – ohne zu schalten und unabhängig von den Fähigkeiten des Fahrers. Diese Bikes repräsentieren den ersten Schritt des Unternehmens in Richtung E-Mobility und bieten dabei die gleiche Premiumqualität wie seine weltweit führenden Offroad-Maschinen und seine Supreme-Produkte im Bereich Straßenmotorräder. Die KTM Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Mattighofen, Österreich, ist der Ausgangspunkt für ein engagiertes Team, das die Zukunft der E-Technologien mitgestaltet. KTM hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen für das Motorradfahren zu begeistern und hierzu ein Bike ohne Emissionen anzubieten und eine technologische Revolution voranzubringen, um die Reihe der derzeitigen Bikes mit Verbrennungsmotor zu ergänzen. In diesem Jahr steht der nächste Schritt an: Die Freeride E-SM ist das erste elektrisch angetriebene Motorrad von KTM für Fahrspaß auf Asphalt.

Der bürstenlose Permanentmagnet-Synchronmotor, der das Bike antreibt, wird von einer Lithium-Ion-Batterie versorgt, dem so genannten PowerPack. Die intelligente, hochmoderne und innovative Motorsteuerung ist perfekt auf diese Anwendung abgestimmt und bietet eine spontane und gleichzeitig einfach kontrollierbare Kraftübertragung für maximalen Fahrspaß, insbesondere in kleinen oder engen Bereichen. Schaltung und Kupplung sind überflüssig – Motorradfahren war noch nie so einfach. Dank eines Drehmoments von 42 Nm kann es die FREERIDE E leicht mit vielen Motorrädern aufnehmen, die mit einem konventionellen Verbrennungsmotor angetrieben werden (die A 250 EXC bietet beispielsweise 40 Nm). Die High-End-Federung von WP sowie der Stahl-Aluminium-Verbundrahmen runden das Bike ab.

Einer der ersten Botschafter der KTM Freeride E war Danny MacAskill, ein weltberühmter Street-Trial-Fahrradfahrer, dem der Umstieg von Pedalkraft auf E-Power viel Freude bereitet hat. MacAskill ist bekannt für seine unglaublichen YouTube-Videos, die weltweit millionenfach angeklickt werden, und ist nun Mitglied der KTM-Familie. Nach kurzer Zeit auf dem Bike hat Danny schon einige Tricks geplant und dabei auch von Jonny Walker, einem der besten Extreme-Racer der Welt, gelernt. Sie fuhren die Bikes im letzten Jahr auf einem Kraftwerksgelände, wo auch das erste Video mit MacAskill auf der Freeride E gedreht wurde.

Zudem hat KTM die Einführung in mehreren Freeride E-Parks in ganz Europa begleitet, wo private Betreiber jedermann die Möglichkeit bieten, das Bike auf abgeschlossenen Strecken zu fahren. E-Parks befinden sich derzeit in Deutschland, Österreich, Finnland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden.

Man muss bedenken, dass diese Bikes der allererste Schritt sind. KTM glaubt zwar nicht, dass E-Bikes die konventionellen Bikes mit Verbrennungsmotoren in der nahen Zukunft ersetzen werden, aber das Unternehmen möchte die Entwicklung dieser innovativen Technologie für Motorradanwendungen und andere mögliche Einsatzbereiche voranbringen. Die Freeride E steht derzeit bei den Händlern und alle Informationen sind über die eigens dafür eingerichtete Microsite aufrufbar, einschließlich Detailanimationen, Zubehörinformationen, Bildern und Infos zu jedem einzelnen Modell der Freeride E-Reihe: www.ktmfreeride-e.com

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