MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aprilia mit neuem Konzept

Von Tommy Benkert
Thierry van den Bosch fuhr bis 2008 Aprilia

Thierry van den Bosch fuhr bis 2008 Aprilia

Nach dem Rückzug aus der Supermoto-WM 2008 versucht Aprilia mit neuen Motorrädern und dezentralem Konzept wieder Anschluss zu finden.

Das Aprilia-Offroad-Team hat sich nach der 2008 an Bernd Hiemer und KTM verlorenen Weltmeisterschaft aus dem Supermoto-Spitzensport zurückgezogen. Nun versucht man mit einer modifizierten Version des Aprilia-MXV-Crossers und durch die Unterstützung von Privatteams und nationalen Importeuren wieder Fuss zu fassen – ohne Werksteam.

Auch der derzeitige Weltmeister Thierry van den Bosch versucht auf diesem Weg seinen Wiedereinstieg. Der Franzose, der 2006 den Titel für Aprilia holte, musste sich nach nur einem Jahr mit dem TM-Werksteam trotz des WM-Titels erneut auf Teamsuche begeben.

Aus Insiderkreisen wird bestätigt, dass sich der vierfache Weltmeister bereits erheblich für die Entwicklung der MXV-Supermoto-Maschinen eingebracht hat – die Unterstützung seitens Aprilia ist wohl gesichert.

Dennoch ist der Einsatz nach wie vor ungewiss: Van den Bosch benötigt ein Privatteam, welches die gesamte Finanzierung und Logistik sichern kann. Der in Andorra lebende «Mr. 101%» gilt nicht gerade als zurückhaltend, wenn es um Gehaltsforderungen geht. Das dürfte die Suche nicht gerade erleichtern. Auch bei Honda Frankreich ist van den Bosch im Gespräch.
 

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