Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Lazzarini: Karriereende mangels gutem Material?

Von Markus Niegtsch
Ivan Lazzarini hat Ansprüche an seine Leistung

Ivan Lazzarini hat Ansprüche an seine Leistung

Der mehrfache Italienische Supermoto-Champion Ivan Lazzarini blickt trotz des Mannschaftstitels mit dem italienischen Team zurück auf ein durchwachsenes Jahr und in eine Zukunft mit Fragezeichen.

Nach dem WM-Finale in Carole (Frankreich) war er zum Motocross der Nationen nach Lommel gefahren, um dort Gespräche zu führen. «Ich hatte in diesem Jahr einige Probleme mit meinem Bike und meinem Team. Ich bin in der Supermoto-WM Vierter geworden und konnte keinen Lauf gewinnen. Das ist nicht der Anspruch, mit dem ich in der WM an den Start gehen will», erzählt Lazzarini in Frankreich. «Wenn ich als Profi antrete, will ich um den Titel fahren können. Das ist mit diesem Motorrad leider nicht möglich.»

Vieles deutet darauf hin, dass Lazzarini Honda Assomotor verlassen wird. «Ich weiss noch nicht, was ich machen werde. Ich würde gerne mit einem eigenen Team weitermachen. Das war schon immer mein Traum, ist aber in der aktuellen wirtschaftlichen Situation sehr, sehr schwierig. In Italien sehe ich keine Sponsoren, die bereit wären, ein Team in dem benötigten Umfang zu unterstützen. Vielleicht muss man aber auch nach Russland gehen», gewährt der Italiener nach dem Gewinn des Supermoto of Nations Einblicke in seine Zukunftspläne.

«In Lommel gab es lose Gespräche zur Rückkehr zum Motocross. Aber das ist im Moment auch nicht sehr wahrscheinlich. Vielleicht war das SMoN auch mein letztes Rennen als Profi und ich höre ganz auf und kümmere mich nur noch um meine Fahrtrainings bei Lazzarini Ride Experience und betreue das venezolanische Motocross-Team.»

Lazzarinis Frau Lorena erwartet im Frühjahr ihr erstes Baby.

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