MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Supersport 300: KTM arbeitet am WM-Einstieg für 2018

Von Ivo Schützbach
Die USA gehören zu den neun Ländern mit einem KTM RC 390 Cup

Die USA gehören zu den neun Ländern mit einem KTM RC 390 Cup

Nächste Saison will neben Yamaha, Kawasaki und Honda auch KTM in der Supersport-300-WM mitmischen. In Munderfing wird derzeit erörtert, in welcher Dimension sich das Projekt abspielen wird.

In neun Ländern wird die KTM RC 390 in dieser Saison im eigenen Cup eingesetzt, 2018 will der österreichische Hersteller auch in der Supersport-300-WM mitmischen, welche dieses Jahr zum ersten Mal als Unterbau der Superbike-WM ausgetragen wird.

Bislang sind mit Yamaha, Kawasaki und Honda nur drei Hersteller vertreten. Das soll sich 2018 ändern. «Neben KTM haben zwei andere Hersteller Interesse angemeldet», verriet Gregorio Lavilla, Sportdirektor von WM-Vermarkter Dorna.

«Nachdem wir ein passendes Motorrad für die Supersport-300-WM im Programm haben, evaluieren wir unseren Einstieg mit entsprechender Homologation und einem Technik- und Support-Programm für die Teams», sagte Thomas Kuttruf, seit diesem Frühjahr bei KTM für den Kundensport zuständig, gegenüber SPEEDWEEK.com. «Evaluieren deshalb, weil es noch keine finale Entscheidung über die Dimension dieses KTM-Projekts gibt. Natürlich wollen wir am Start sein – wir sehen das als den sinnvollen nächsten Schritt zu unserem internationalen RC-Cup-Programm.»

Seit März 2017 entwickelt KTM Customer Racing rennstreckentaugliche Serienmotorräder, Kits und spezielle Power-Parts für den Offroad- und Straßenrennsport. Neben KTM Factory Racing in Munderfing stationiert, besteht die kompakte Abteilung aus KTM-Insidern mit engen Verbindungen zum Rennsport. Ing. Wolfgang «Fewo» Felber – seit 25 Jahren bei KTM und der Mann hinter dem ersten Adventure-Modell, dem Superbike RC8 und dem ersten Moto3-Bike – ist für die Technik zuständig.

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