MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hoffnungsträger Dirk Geiger: Regen bei Kawasaki-Test

Von Kay Hettich
Weniger als drei Wochen vor dem Saisonauftakt der Supersport-WM 300 im MotorLand Aragón absolviert Dirk Geiger in Estoril seinen ersten Test mit dem Kawasaki-Team RT Motorsport by SKM. Das Wetter ist nicht ideal.

Dirk Geiger von Füsport RT Motorsports by SKM Kawasaki trauen Experten auf Anhieb die Top-5 zu. Denn der Mannheimer überraschte beim Saisonfinale in Portimão mit den Plätzen 5 und 6. Der 19-Jährige hatte bei RT Motorsports by SKM die Kawasaki Ninja 400 von Dorren Loureiro übernommen, der um Vertragsauflösung gebeten hatte.

Rob Vennegoor und Frank Krekeler, die Eigentümer des Kawasaki-Teams Füsport RT Motorsports by SKM, einigten sich mit dem Teenager für die Saison 2022. Geiger ist das Aushängeschild des deutsch-niederländischen Projekts. Teamkollege ist der international unbekannte Filipino Troy Alberto.

In der SKM-Werkstatt in Greven wurden die Ninja 400 im Winter aufgebaut. Beim Estoril-Test am 22. und 23. März kommen sie erstmals zum Einsatz.

«Der erste Testtag ist vorbei und ich bin echt super glücklich, dass es endlich losging», sagte Geiger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Leider haben wir in Estoril Pech mit dem Wetter. Die ersten Turns waren noch trocken und das Gefühl zum Bike sofort ausgezeichnet. Die Strecke kannte ich schon und war entsprechend schnell wieder drin und habe mich auf der Kawasaki gefühlt, als hätte ich den ganzen Winter draufgesessen.»

Zur Info: Geiger fuhr 2020 die spanische Moto3-Serie und 2019 den European Talent Cup. Beide Serien gastierten in Estoril.

«Dann begann es leider zu regnen und wir sind dann am Nachmittag nicht mehr auf die Strecke, weil wir nichts riskieren wollten», bedauerte Geiger. «Der Grip in Estoril ist im Nassen alles andere als ideal. Aber wir konnten schon gute Informationen sammeln, deshalb bin ich trotzdem zufrieden, auch wenn das mit dem Wetter schade ist.»

Die Wettervorhersage für Mittwoch ist nicht besser.

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