Ken Roczen (Suzuki): «Die Richtung stimmt»
«Letzte Woche waren wir Dritter, in Oakland Zweiter. Wir bewegen uns in die richtige Richtung. In der letzten Woche haben wir massiv an den Starts gearbeitet und Veränderungen an der Kupplung vorgenommen. Damit funktionieren die Starts nun wesentlich besser. Ich habe zwar nicht den 'holeshot' gewinnen können, aber ich war zumindest in der Spitzengruppe dabei und wurde nicht die ganze Zeit mit dem Dreck der anderen Fahrer beschossen.»
Für Roczens Ex-Arbeitgeber KTM könnte es im Moment kaum besser laufen: Ryan Dungey führt nach seinem Sieg in Oakland mit 22 Punkten in der Supercross-WM - sein dritter Triumph in Folge. Sein französischer KTM-Teamkollege Marvin Musquin erreicht mit Rang 3 sein erstes 450er-Podium und der einzige Nicht-KTM-Pilot auf dem Podest von Oakland ist Ken Roczen, der seit seinem Wechsel von Orange zu Gelb mit seiner Siegfähigkeit hadert.
Seinem Ex-Teamkollegen kann der Deutsche daher nur seinen Respekt zollen: «Drei Rennen in Folge zu gewinnen ist ein hartes Stück Arbeit, besonders bei dieser Konkurrenz», grübelt der Deutsche. «Er ist bereits am Start auf dem Punkt und begeht danach keinerlei Fehler. Unter'm Strich ist er im Moment wirklich das Maß der Dinge.»